„Populistische Kritik interessiert keinen“

Sehr geehrter Herr Dr. A.J. Enders von der PFF, als parteiunabhängiger, gebürtiger Eupener Bürger möchte ich zu Ihren Anmerkungen Folgendes hinzufügen:

– Das Fahrradwegekonzept der politischen Mehrheit im Rathaus entspricht in keinster Weise den Bedürfnissen, noch dem Willen der Mehrheit der Eupener Bevölkerung. Es benötigt keine „Fahrradkommission“, dessen Existenz in der Bevölkerung niemand bekannt ist, um festzustellen, dass die Verunstaltung der Simarstraße unnötig ist – oder sollte der parallel laufende Fahrradweg der Herbesthaler Straße wegen Überfüllung entlastet werden? Die Einbahnregelung und der Wegfall von Parkplätzen zeugen mit der Verlegung der Post für ein überlegtes Mobilitätskonzept. Die älteren Bürger bedanken sich.

– Die Mülltütenaktion – eigenmächtige Entscheidung einer überforderten Umweltschöffin – musste ohne Bürgerbefragung zurückgenommen werden.

– Die katastrophale Geschichte des Lago Schwimmbades zeugt von einer Prioritäten-Missachtung seitens der Rathausführung.

– Die Abzocke der Sportvereine, die angeblich für Mehrpreise der Energiekosten mit aufkommen sollen. Im Temsepark wird für Radfahrer gratis Strom verteilt.

– Der beschämende Zustand der Gospertstraße. Fehlende oder herumliegende Pflastersteine, unendliche Baustellen...

– Die Einschränkungen der Anwohner der SGO (Lastenfahrrad Anfahrt, Ampelanlage...)

Die Liste könnte eine Zeitungsseite ausfüllen, ohne die Pannen und Pleiten, die nicht ans Tageslicht kommen. Schlimmer, als die jetzigen Zustände, ist nicht möglich. Es wird Zeit, dass gewählt wird!

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