Verteidigerin Judith Orban vor Assisenprozess: „Nicht aus einem Täter ein Opfer machen“

<p>Blumen und Kerzen in Gedenken an die Opfer: Bei dem Messerangriff im Café „A ge Pömpke“ kamen der 47-jährige Vincent Schumacher aus Eupen und der 54-jährige Ralph Duveau aus Welkenraedt ums Leben.</p>
Blumen und Kerzen in Gedenken an die Opfer: Bei dem Messerangriff im Café „A ge Pömpke“ kamen der 47-jährige Vincent Schumacher aus Eupen und der 54-jährige Ralph Duveau aus Welkenraedt ums Leben. | Foto: GrenzEcho-Archiv


Frau Orban, der Beschuldigte Omar Benchamsy sitzt seit über zwei Jahren in Untersuchungshaft. Wie geht es Ihrem Mandanten?

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!
Jetzt bestellen
Bereits abonniert?

Kommentare

  • Vielen Dank an die Redakteurin des GE und an die befragte Rechtsanwältin für dieses Interview, das sowohl die Tat selbst als auch den bevorstehenden Schwurgerichtsprozess in betont sachlichem Ton beleuchtet.

    Leider herrschen bei mit verständlicherweise starken Emotionen beladenen Tragödien (siehe Dutroux, Lhermite) immer noch Vorurteile in der Art, dass mit solchen Tätern im wahrsten Sinne des Wortes "kurzer Prozess" gemacht werden sollte und dass da kein Anwalt gebraucht würde.

  • Volle Zustimmung! Ein wichtiges Interview mit klugen Aussagen!

Kommentar verfassen

2 Comments