Reaktion auf Leserbrief

Die Rechnung der Opposition basiert auf ihren alten Zahlen, die den Raumbedarf nicht realistisch abbilden. Wir haben den Raumbedarf mit allen Beteiligten geprüft und auf dieser Basis die Planungen vorgenommen. Der reale Raumbedarf würde bei einer Fusion der beiden Schulen in Eynatten dazu führen, dass in Eynatten Gebäude für die Grundschule mit vier Geschossen und für den Kindergarten mit drei Geschossen jeweils zuzüglich Satteldach errichtet werden müssten.

Das wären Gebäude, die mehr als doppelt so hoch sind wie alle umgebenden Gebäude. Wenn man diese Klötze nicht will, braucht man in Eynatten mehr Gelände. Zudem ergeben sich zusätzliche Geländebedarfe für den Schulhof und die Parkplätze. Die Sporthalle mit in die Diskussion zu bringen, zeugt von wenig Detail-Kenntnis, da diese größer wird, weil sie um ein Trainingsfeld vergrößert werden soll. Die durch den zusätzlichen Verkehr nötige Erweiterung des Parkraums ist darüber hinaus keine grüne Lösung.

Zum Aspekt Ökologie: Die Vorstudie der SPI zur Bewertung der Standortalternativen Lichtenbusch-Eynatten hat deutlich darauf hingewiesen, dass eine Verlagerung der Schule Lichtenbusch erhebliche ökologische Auswirkungen auf die Mobilität haben würde. Der Vorschlag der Opposition bildet auch die ökologischen Kosten von Abriss und Umbau nicht realistisch ab. Wer den Neubau in Lichtenbusch ökologisch bewerten will, muss ihn ganzheitlich betrachten. Das Architektenteam hat eine entsprechende Bewertung der Ressourceneffizienz in die Planung einbezogen. Insofern ist die Argumentation der Opposition wenig sachlich, sehr politisch und zum Teil unangemessen persönlich.

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