Umweltfreundliche Kommunalpolitik

Eigentlich wollte ich nur von der Herbesthaler Straße nach Hause. In die Straße in Kettenis, die im Juni neugestaltet wurde, um aktuell wieder aufgerissen zu werden, da an einer verkehrsberuhigten Stelle eine Verkehrsberuhigung eingebaut werden muss.

Eigentlich kein großes Ding. Da hatte ich aber ein weiteres Mal die Rechnung ohne die derzeitige Verkehrs- und Umweltpolitik der Stadt gemacht. Buschberg - Scheidweg - Schnellewindgasse - ankommen!? Weit gefehlt... Scheidweg gesperrt STOP! - ok, dann halt Buschberg weiter, bis zur Kirche Kettenis - neee... Winkelstraße gesperrt STOP! - na gut, dann notgedrungen Zur Nohn - Hochstraße - Weimser Straße - Lindenberg - Talstr. - NEEEE Talstraße gesperrt... STOP! (Zur Sicherheit mal die Tankanzeige gecheckt...).

Also über die Aachener Straße wieder den ganzen Weg Richtung Eupen - Schnellewindgasse und dann nur noch über das großzügig zur Verfügung gestellte Grundstück des Nachbarn, da die Straße natürlich auch von dieser Seite wegen der entstehenden Verkehrsberuhigung so gut wie dicht ist.

Endlich zuhause angekommen frage ich mich, warum ich und sicherlich zahlreiche weitere Leidensgenossen ungefragt einen solchen „ökologischen Reifenabdruck“ hinterlassen mussten. Es geht doch nichts über eine umweltfreundliche Kommunalpolitik.

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