Ein letzter Gruß an Herrn Connor zur Heimreise

Diesen Brief schulde ich denen, die mich in den letzten Monaten getragen haben. Sei es mein Optiker, der zu mir sagte: „Zum Glück gibt es Menschen wie dich“. Die unbekannte Frau, die mich auf der Straße anspricht und mir gesteht, dass meine Leserbriefe ihren Kühlschrank schmücken, oder der Mann, der mir per E-Mail schreibt, „die Gebühren der heutigen GrenzEcho-Ausgabe haben sich schon alleine wegen deines Leserbriefes gelohnt“. Danke! Es braucht Mut, von Herzen zu schreiben und es in die Welt zu tragen und vor allem aber Echos. Ich danke dem GrenzEcho für jede Veröffentlichung. Ich danke auch von ganzem Herzen Rechtsanwalt Alain Lebrun, allen Gemeinderatsmitgliedern aus Raeren, Kelmis, und Bleyberg, Lontzen... für die offenen Einladungen und Gespräche. Ich danke den tausenden Bürgerinnen und Bürgern, die mit einer Unterschrift, einer Spende, ein paar Handschläge Geschichte geschrieben haben. Hier wird nun eine Million Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr eingespart.

Unsere Ministerin Tellier hat die Entscheidung getroffen: keine Probebohrungen! Ende Gelände! Herr Connor, wenn Sie das nächste Mal mit einem Ihrer Hirngespinste hierhin reisen, dann informieren Sie sich doch zum Thema Zaubertrank, und wie schon im ersten Brief empfehle ich Ihnen Asterix und Obelix als Lektüre. Das ist die beste Nachhilfe für geschwänzte Soziologie-Kurse. Ein Geheimnis verrate ich Ihnen aber: Fisch-Fäkalien sind im Zaubertrank nicht enthalten. Und jetzt wird ein Wildschwein geopfert, gesungen und getanzt, Jukebox an! Und Bitte! Electric Light Orchestra: „Next Train to London“.

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