Asthma ist kein Problem für Loïs Openda

<p>Loïs Openda / Foto: belga</p>
Loïs Openda / Foto: belga

Dabei trauten die Ärzte ihm in seiner Kindheit noch nicht einmal einen 100-Meter-Sprint zu. „Bei mir wurde damals Asthma diagnostiziert. Die Ärzte trauten mir das wirklich nicht zu – anders als meine Mutter. Sie glaubte als Einzige an mich, sagte, dass ich es schaffe“, sagte Openda der „Sportbild“ (Mittwoch).

Heute könne er „problemlos weit mehr als 100 Meter schnell laufen“, meinte er lachend und fügte an: „Das Asthma ist zwar noch da, aber das ist kein Problem. Es hat weder Einfluss auf meinen Körper noch auf meine Spielweise. Ich fühle mich sehr gut“.

In der Vorsaison verhalf er mit 21 Treffern seinem Ex-Club RC Lens zur französischen Vizemeisterschaft. RB verpflichtete Openda nach zähen Verhandlungen laut Sportvorstand Max Eberl für eine Ablöse von 38,5 Millionen Euro. Damit ist er der teuerste Neuzugang in der Geschichte der Sachsen.

Openda spielte in seiner Jugend für den RFC und Standard Lüttich und insgesamt fünf Jahre (Jugend und Senioren) bei Club Brügge, ein weiteres Jahr wurde er nach Arnheim verliehen. Für die Roten Teufel erzielte er in bisher neun Länderspielen zwei Treffer. (dpa/leo)

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