Nach den wunderbaren ökumenischen Gottesdiensten an Pfingsten eine traurige Fernsehsendung über Nordirland: neue Feindseligkeiten zwischen Katholiken und Anglikanern.
Man sah dort eine Mauer in Belfast, die dem Morden zwischen zwei christlichen „Religionen“ zuvorkommen soll. Und das im Jahr 2023! Beide dieser zwei „christlichen“ Religionen glauben an Gott, Jesus Christus, das ewige Leben und haben als Lehrbuch die Bibel. Aber jede der beiden Seiten – und das im Namen Gottes – muss die anderen ausrotten und bekämpfen wegen „Irrlehre“. Dass bösartige Menschen seit allen Zeiten zu Kriegen neigen, um die Welt zu beherrschen, siehe leider momentan Ukraine, ist eine Sache. Aber dass 2023 christliche „Religionen“ immer noch so etwas tun, ist für mich eine Beleidigung Gottes.
Kommentare
Eine Frage, Herr Lander:
Wie können die Feindseligkeiten zwischen Katholiken und Anglikanern in Nordirland eine „Beleidigung Gottes“ sein, wenn das biblische „Lehrbuch“ mehr als hundertmal von durch Gott befohlenem Mord und Völkermord sowie von 600 weiteren Morden und Massenmorden und rund 1000 Zorn- u. Strafaktionen eines blindwütigen Gottes berichtet?
(Peter Fürer - Was die Kirchen verheimlich(t)en)
„Die Bibel – und zwar nicht nur das Alte, sondern auch das Neue Testament – ist in zentralen Teilen ein gewalttätig-inhumanes Buch, als Grundlage einer heute verantwortbaren Ethik (und m.M.n. als Lehrbuch) völlig ungeeignet.
(Franz Buggle, dt. Psychologe, 1933-2011)
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