Bürger 2. Klasse?

Sehr geehrter Herr Uebags,

Ich will hiermit gar nicht diskutieren, ob Fakten oder Fakes vorliegen, denn je nach politischer Besinnung sieht jeder die Sache so oder so. Das ist eben Politik und jeder vertritt seine Sichtweise.

Was mich aber massiv stört, ist das Sie dem Herrn Klöcker quasi sein Recht auf Meinung absprechen, weil er ja nur sieben Jahre in der Gemeinde wohnt und Sie schließlich schon 76 Jahre und dazu auch noch hier geboren sind.

Sind Bürger, die nicht ihr Leben lang in der Gemeinde wohnen, weniger Wert? Sind diese Bürger 2. Klasse? Ist meine Meinung mit meinen 43 Jahren in Kelmis nur etwas mehr als die Hälfte ihrer Meinung wert? Dazu kommt das ich in Eupen im Krankenhaus geboren bin und nicht in Kelmis.

Ihre Aussage dem Herrn Klöcker gegenüber ist diskriminierend und wenn sie und NBK dafür stehen, sage ich das NBK für Nicht Brauchbar Kelmis steht! Denn egal, ob jemand einen Tag oder 76 Jahre in der Gemeinde wohnt, hier geboren ist oder nicht, wenn diese Person sich mit der Gemeinde identifiziert, dann hat sie auch das Recht wie jeder andere seine Meinung zu äußern.

Kommentare

  • "Um die Transparenz zu gewährleisten, sollten Sie Herr Emontspohl auch sagen, wofür sie stehen und hier agieren.
    Als Vize-Präsident der CSP sind sie vielleicht verpflichtet, andere Parteien schlecht zu machen. Aber seien sie sich bewusst, dass Kelmis weit über Ihre Grenzen hinausgeht und mit Sorgfalt beobachtet wird."

  • Mich verpflichtet niemand zu etwas. Mit 43 Jahren bin alt genug eine eigene Meinung zu vertretten. Ja ich bin Vize Präsident der CSP Kelmis aber hier agiere ich als Privatperson und wenn jemand denkt aufgrund seines Alters oder Geburtsort etwas besseres zu sein oder das seine Meinung mehr wert ist dann ist es mein Recht mich hier auch Partei unabhängig zu äußern.
    Die politische Diskussion habe ich ja sofort am anfang von Leserbrief aussen vor gelassen. Es geht hier um die Art und Weise wie Leute angegangen werden.

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