„Die bäuerliche Tierhaltung ist in Gefahr“

Landwirtschaft

Veröffentlicht am 29.05.2023 um 12:33 Lesedauer: 4 min

Die von der EU-Kommission vorgestellte Novelle der Industrieemissionsrichtlinie wird auch von vielen Landwirten im deutsch-belgisch-luxemburgischen Grenzgebiet als ernsthafte Bedrohung der bäuerlichen Tierhaltung empfunden. Hintergrund ist die geplante Vorgabe, dass größere Bauernhöfe als Industriebetriebe eingestuft werden sollen.

<p>Am Freitagmittag waren die Gäste des Euro-Kongresses der Bauernverbände im Dreiländereck auf dem Hof Maraite in Grüfflingen zu Gast: Junglandwirtin Maria Maraite (Mitte) will den Betrieb, den ihr Vater Marcel (links) 2007 auf Bio umgestellt hat, in die nächste Generation führen. Rechts erkennt man Michael Horper, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau.</p>

Am Freitagmittag waren die Gäste des Euro-Kongresses der Bauernverbände im Dreiländereck auf dem Hof Maraite in Grüfflingen zu Gast: Junglandwirtin Maria Maraite (Mitte) will den Betrieb, den ihr Vater Marcel (links) 2007 auf Bio umgestellt hat, in die nächste Generation führen. Rechts erkennt man Michael Horper, Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau.

Auch um über dieses umstrittene Vorhaben zu reden und sich bei der Politik entsprechendes Gehör zu verschaffen, hatten der ostbelgische Bauernbund, der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (D) und die Centrale Paysanne (L) am Freitag zu eine

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?

Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!

Jetzt bestellen

Bereits abonniert?

Anmelden

Konto erstellen