Es kriselt gewaltig in Brüssel. Und das nicht nur im Europaviertel, wo ein Korruptionsskandal aufgedeckt wurde, den man leider auch als die Spitze des Eisbergs bezeichnen muss. Doch das soll nicht unser Thema sein. Vielmehr wollen wir uns mit dem anderen Ende der Rue de la Loi beschäftigen, präziser der Nummer 16, dort, wo der belgische Premier traditionell seinen Amtssitz hat. Dort scheint Alexander De Croo (Open VLD) sich damit abgefunden zu haben, kleine Brötchen zu backen. Aber nicht wegen der horrenden Energiepreise, sondern weil seine Harmonie verheißende Sieben-Parteien-Koalition mit dem wohlklingenden Namen Vivaldi zu keinem fröhlichen, geschweige denn kräftigen Dur mehr imstande scheint.
Illustrationsfoto: picture alliance
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