Ostbelgierin ruft zum Klimastreik auf: „Fridays for Future“ will „ein Zeichen setzen“

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Clara Falkenberg und Leila Nagil machen sich für das Klima stark. | Foto: Ecolo-J Ostbelgien

Für Clara Falkenberg steht fest, dass auf die Dringlichkeit der Klimakrise hingewiesen werden muss. Die ausgebildete Gemüsegärtnerin setzt sich seit Jahren für Natur- und Tierschutz ein. „Lösungen gibt es, wir müssen endlich handeln. Die Klimakrise geht uns alle an, auch hier in Ostbelgien. Ich möchte mit der Demonstration ein Zeichen setzen und lade alle dazu ein, mit dabei zu sein“, wird Clara Falkenberg in einem Presseschreiben zitiert. Die 23-jährige Eupenerin ist Mitglied von Ecolo-J in Ostbelgien, der politischen Jugendorganisation der Partei.

Der Klimastreik startet am Freitag, 28. Oktober, um 12 Uhr. Treffpunkt ist der Eupener Stadtpark. Von dort aus geht es über die Gospertstraße Richtung Marktplatz.

Die Bewegung „Fridays for Future“ ist eine von Jugendlichen geleitete und organisierte Bewegung, die im August 2018 begann, nachdem die 15-jährige Greta Thunberg und andere junge Aktivisten drei Wochen lang jeden Schultag vor dem schwedischen Parlament gesessen hatten, um gegen die Untätigkeit in der Klimakrise zu protestieren.

Weltweit übernehmen Jugendliche die Idee, sich in ihrer Stadt laut und sichtbar zu machen und für eine grüne, friedliche und gerechte Zukunft zu kämpfen – so auch Clara Falkenberg. „Auch die heißeste Stadt muss cool bleiben“, heißt es abschließend in den Schreiben. (red/calü)

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