Großbritannien: Russland verbraucht mehr Munition als es produziert

<p>Die ukrainische Armee hat in Gegenangriffen russische Truppen aus den besetzten Gebieten im Nordosten des Landes vertrieben. Auf dem Foto ist ein ehemaliger Kesselraum im kürzlich zurückeroberten Dorf Lyptsi in der Nähe von Charkiw im zu sehen.</p>
Die ukrainische Armee hat in Gegenangriffen russische Truppen aus den besetzten Gebieten im Nordosten des Landes vertrieben. Auf dem Foto ist ein ehemaliger Kesselraum im kürzlich zurückeroberten Dorf Lyptsi in der Nähe von Charkiw im zu sehen. | Foto: EPA/Sergey Kozlov

Die mehr als 80 Raketenangriffe auf mehrere ukrainische Städte zu Wochenbeginn bedeuteten eine weitere Verschlechterung der russischen Bestände an Langstreckenraketen, erklärten die Briten. Dies schränke voraussichtlich die russischen Möglichkeiten ein, in Zukunft erneut diese Anzahl an Zielen zu treffen.

Rund siebeneinhalb Monate nach Kriegsbeginn hatte Russland am Montag mehr als 80 Raketen auf die Ukraine abgefeuert - darunter auch auf die Hauptstadt Kiew. Rund 20 Menschen wurden getötet und mehr als 100 verletzt. Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte am Freitag an, Angriffe auf verfehlte Ziele würden „nachgeholt“. Er betonte zugleich, dass aktuell keine weiteren großflächigen Angriffe geplant seien. (dpa/ag)

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