Wirtzfelder Weg

Die Aussage des Bauschöffen Noel der Gemeinde Bütgenbach, den Wirtzfelder Weg bis Ende 2023 im derzeitigen Zustand zu belassen, ist mit Befremden und inkompetentem Verhalten gleichzustellen. Die Werte eines Menschen scheinen bei Herrn Noel ein Fremdwort zu sein. Der Zustand der Straße besteht seit sieben Jahren (!) bereits so, und da gibt es keine Entschuldigung. Märchenstunden hat man nun genug erfahren – es ist an der Zeit, dass Taten folgen.

Herr Noel und Anhang scheinen es nicht zu stören:

– dass Autofahrer der umliegenden Gemeinden ihr Eigentum demolieren müssen;

– dass Motorrad- und Radfahrer stürzen und sich verletzen, oder gar schwere Traumata erleben müssen;

– Rettungsdienste diesen Abschnitt umfahren müssen und wichtige Zeit verlieren;

– dass Versicherungen unnötig intervenieren müssen;

– dass Touristen trotz erhobener Übernachtungssteuer solche Straßenzustände vorfinden müssen.

Führungskräfte, die sich solcher Probleme nicht annehmen, diesen fehlt es an Gewissenhaftigkeit, Pflichtbewusstsein und nicht zuletzt emotionaler Ausgeglichenheit.

Bei einem Schuldenberg von ca. 13 Millionen € (!) wäre es sinnvoll, die Mitfinanzierung von Dorfplätzen und Sportzentren zu überdenken und Prioritäten im Straßenbau zu setzen. Es liegt mit aller Wahrscheinlichkeit nicht im Interesse der Bevölkerung der Gemeinde, dass verschiedene Entscheidungsträger sich Denkmäler gesetzt haben und setzen wollen, denn „wo kein Moos, da nichts los!“.

Es gibt eine Gemeinde, wo nie mehr die Sonne erwacht, wo man aus Menschen Idioten macht, dort ist weder Tadel noch Tugend, es ist die Führung der Gemeinde Bütgenbach. Warten wir mal ab.

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment