Meine Hoffnung für unsere Zukunft

Die Menschheit steht vor einer enormen Veränderung, was den jeweiligen Glauben anbetrifft. Leider sind momentan fast alle Menschen noch in „Religionen“ verstrickt oder gefangen.

Alle diese Religionen wollen mit ihren jeweiligen heiligen Büchern in der Hand alleine Recht haben und bezichtigen die anderen Religionsanhänger der Irrlehre oder des falschen Glaubens. Aber die „heiligen“ Bücher sind ja nicht fertig vom Himmel gefallen und wurden von Menschen aufgeschrieben, kopiert und übersetzt. Anfangs von Hand und später, nach der Erfindung des Buchdrucks, maschinell.

Im Laufe der Jahrhunderte wurden leider Menschen im Namen einer Religion verbrannt, aufgehängt und hingerichtet. Man denke da an die Kreuzzüge und die sogenannten Ketzerverbrennungen im Mittelalter. Auch werden heute noch Juden wegen ihrer Religion und Muslime (Sunniten und Schiiten gegenseitig) ermordet.

Nun gibt es nur einen Gott für alle Religionen, und alle diese sitzen in Jerusalem dicht beieinander. Es ist die heilige Stadt für Christen: Jesus hat dort im Tempel gelehrt, ist dort gestorben und auferstanden. Juden beten momentan noch an der Klagemauer ihres Tempels, und Muslime haben den Tempelplatz noch ihn ihrer Hand mit der Al-Aksa-Moschee und dem Felsendom.

Leider sind die Menschen noch fast alle fest an ihre Religion gebunden und interpretieren in ihren Gott, was er angeblich will. Teilweise heute noch mit Unterdrückung und sogar Morden.

Sie kopierten weltliche Machthaber im Mittelalter, man denke an den 30-jährigen Krieg, und heute werden noch religiöse Minderheiten in etlichen Ländern verfolgt.

Karl Marx sprach einmal von Religion als „Opium fürs Volk“. Religion kann leider ja noch immer in eine fatale Sucht ausarten und sich als unfehlbar und allein selig machend deklarieren.

Langsam aber sicher gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Irgendwo in Berlin soll es eine kleine Kapelle geben, wo Christen, Juden und Muslime gemeinsam beten und einen Gottesdienst feiern. Gott sei es gelobt...