Erdaushub kann eine sehr teure Angelegenheit werden

Rückverfolgung

Veröffentlicht am 8.09.2022 um 18:28 Lesedauer: 3 min

Der Bütgenbacher Gemeinderat hat auf seiner jüngsten Sitzung eine Resolution verabschiedet, um auf die deutlichen Mehrkosten hinzuweisen, die die neue Gesetzgebung über die Rückverfolgbarkeit von Erdaushub nach sich zieht. Zugleich werden die übergeordneten Behörden aufgefordert, für einen finanziellen Ausgleich zu sorgen.

<p>Die Erdaushubdeponie der Gemeinde Bütgenbach hinter dem Gewerbegebiet Domäne-Schwarzenbach. Die gesetzliche mittlerweile verpflichtende Rückverfolgung von Erdreich ist eine gute Sache für die Umwelt, beschert Bauherren, so auch den Gemeinden, aber erhebliche Mehrkosten.</p>

Die Erdaushubdeponie der Gemeinde Bütgenbach hinter dem Gewerbegebiet Domäne-Schwarzenbach. Die gesetzliche mittlerweile verpflichtende Rückverfolgung von Erdreich ist eine gute Sache für die Umwelt, beschert Bauherren, so auch den Gemeinden, aber erhebliche Mehrkosten. | Fotos: Arno Colaris

‹ › ×

<p>Wegen der Mehrkosten für Erdbewegungen steigen die Kosten für den Straßenunterhalt. „Unter dem Strich werden wir noch weniger Kilometer Straßen mit den vorhandenen Haushaltsmitteln unterhalten können“, so Stephan Noel. Das Foto zeigt den dringend sanierungsbedürftigen Wirtzfelder Weg.</p>

Am 1. Mai 2020 ist in der Wallonischen Region die Zertifizierung der Rückverfolgbarkeit von Erdbewegungen, die sogenannte Walterre-Gesetzgebung, in Kraft getreten.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?

Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 12,30 € pro Monat!

Jetzt bestellen

Bereits abonniert?

Anmelden

Konto erstellen