Frédéric Maus ist der 51. Schützenkönig von Amel

<p>Schützenfest in Amel: von links Zivilkönigin Luisa Mennicken, Schützenkönig Frédéric Maus, Schützenkaiser Johann Drömmer und die Vertreter des beim Vereinsschießen siegreichen Kgl. Musikvereins „Hof von Amel“.</p>
Schützenfest in Amel: von links Zivilkönigin Luisa Mennicken, Schützenkönig Frédéric Maus, Schützenkaiser Johann Drömmer und die Vertreter des beim Vereinsschießen siegreichen Kgl. Musikvereins „Hof von Amel“. | Foto: privat

Zum Vereinsschießen hatten sich neun Vereine angemeldet. In diesem Jahr konnte sich der Kgl. Musikverein „Hof von Amel“ deutlich mit acht Ringen Vorsprung den 1. Platz sichern. Dahinter wurde es jedoch knapp. Der KFC Grün-Weiß Amel und der Neuling Kgl. Musikverein „Heimatklang“ Schoppen-Möderscheid erzielten beide 136 Ringe, jedoch hatte der Musikverein einmal mehr die Mitte getroffen als der KFC. Zudem wurde auch noch der beste Schütze aller Vereinsteilnehmer ermittelt. Hier konnte sich Manuel Weidmann vom Kgl. Kirchenchor „St. Cäcilia“ Amel den Präsentkorb sichern.

Bei der Schützenjugend (sieben Teilnehmer) fiel der Gipsvogel schon nach dem 16. Schuss, abgegeben von Sarah Adams. Somit kommt sie die Jungschützenkönigin aus Amel. Die Erwachsenen brauchten etwas länger, da sie mit dem Kleinkaliber auf 25 m Entfernung auf einen Holzvogel schossen.

Viel länger brauchten die zwölf Teilnehmer aber nicht, denn hier wurde der Vogel schon beim 29. Schuss geteilt, blieb aber noch hängen. Danach war es dann Luisa Mennicken, die den Vogel mit dem 31. Schuss von der Stange holte und somit erste Zivilkönigin wurde.

Anschließend kamen dann die Ameler Schützen an die Reihe. Ihren Vogel ließ der bis dahin amtierenden Schützenkönig Johann Drömmer aus Douglasien-Holz herstellen. Den Eröffnungsschuss durfte der amtierende Schützenkönig selbst abgeben. Da er im Vorjahr seinen 6. Titel als Schützenkönig errang, wurde er zum Kaiser ernannt und durfte somit dann auch den 2. Schuss absolvieren, aber nicht mehr als Königsanwärter antreten. Erst am Ende der 22. Runde (um den 200. Schuss), hatte Kurt Colgen den Vogel an der richtigen Stelle getroffen, so dass er sich von seinem festen Sitz löste. Nun wurde es spannend und es brauchte nur sechs weitere Schüsse, als Frédéric Maus den Vogel von der Stange bewegte und somit zum vierten Mal Schützenkönig wurde. (red/arco)

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