Partikularinteressen nicht berücksichtigt

Im Interview vom BRF über die Überschwemmungen spricht die Bürgermeisterin aus Eupen von „Partikularinteressen“, für die sie nicht zuständig ist.

Die Katastrophe war unvermeidbar, das Ausmaß der Katastrophe allerdings schon. Am Tag selbst bezog sie sich auf die Wassermassen der Hill, die übermäßig waren. Doch das eigentlich wesentlich verstärkende Problem war, dass um Mitternacht in der Nacht vom 15. Juli 2021 die Talsperre der Weser geflutet wurde und Tote verursacht hat („eine“ Person in Eupen, „weiter unten“ über 30!) und die Existenz von „Partikular“ (franz. „particulier“) Personen zerstört hat. Gerade am Fluss der Weser haben sich viele Einzelne ihre Bleibe aufgebaut, Bürger, die mit ihrem Einkommen/Pension ihr Auskommen haben, vermutlich darüber hinaus nicht viel mehr haben. Diese Einzelnen haben am meisten gelitten und haben keine Existenz mehr. Es wäre gut, wenn Politiker die einzelnen Interessen der Bürger sehen würden und dies in politischen Gedenkveranstaltungen huldigen könnten.

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