Abtreibung

Da das Thema Abtreibung in Amerika zur Zeit brandaktuell ist, schwappt es auch nach Europa über. Unsere Politiker sind herausgefordert, Stellung zu nehmen.

Es ist eine tiefe, herausfordernde Thematik. Mit dem Verstand kann man die Abtreibungsbefürworter verstehen, aber genügt es, das Thema nur mit dem Verstand zu regeln? Wirtschaftlich ist es mit Sicherheit das Beste. Aber definieren wir Menschen uns nur über den Verstand, die Logik und das Wirtschaftliche? Geht da nicht das Wichtigste, das Menschliche verloren?

Haben wir Menschen das Recht zu entscheiden, wer leben darf und wer entsorgt werden soll? Fehlt es uns da nicht an Demut? Sollten wir das nicht besser in Gottes Hand lassen? Er allein hat das Recht über Leben und Tod!

Wenn wir für Abtreibung sind, ist der nächste Schritt die Entsorgung der Alten, die nicht mehr produktiv sind. Wo führt das hin? Wollen wir die Unmenschlichkeit weiter fördern? Gibt es doch schon so viel Unmenschlichkeit in den vielen Kriegen die weltweit toben. Dort geht es auch nur um Macht und Geld. Wir müssen wieder lernen, wie Menschen miteinander umzugehen, nicht wie Roboter.

Keiner wünscht sich einen Behinderten, aber die Behinderten machen die Welt menschlicher, weil es die ganze Gesellschaft herausfordert, zu helfen und zu unterstützen.

Kommentare

  • Frau Mersch-Theissen, es gibt keinen Gott.

    Ergo kann "er/sie/es" auch nicht über Leben und Tod "entscheiden".

    Abgesehen davon, was wollen Sie denn eigentlich mit ihren Märchengeschichten, sich anzumaßen, den Frauen vorzuschreiben, was sie mit ihrem Körper tun dürfen und was nicht?

Kommentar verfassen

1 Comment