UEFA ergreift Maßnahmen zur Bekämpfung von Online-Missbrauch

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„Unsere“ Red Flames sind bei der WM in England auch dabei. | Foto: Belga/David Catry

Das Programm wird von zahlreichen Stars aus dem Frauen- und Männerfußball unterstützt, darunter Italiens Europameister Jorginho oder der Schweizer Social-Media-Star Alisha Lehmann von Aston Villa.

Die konkreten Maßnahmen sollen bei allen Endrunden in Jugend-, Frauen- und Herrenwettbewerben in den nächsten drei Jahren zum Einsatz kommen. Um sicherzustellen, dass schädliche Inhalte entfernt werden, arbeitet die UEFA direkt mit großen sozialen Medienplattformen wie Twitter, Meta (Instagram und Facebook) und TikTok zusammen.

„Online-Missbrauch ist furchtbar, weil die Leute nicht darüber nachdenken, was er verursachen kann. Es hat Auswirkungen auf dich und die Menschen, die dich lieben“, sagte Chelsea-Star Jorginho, der wie die anderen prominenten Botschafter schon einmal Opfer oder Zeuge von Missbrauch im Internet geworden war. Ein Video zu der Kampagne mit allen Botschaftern soll bei jedem Spiel der Frauen-EM auf den großen Videoschirmen laufen. Gegen Mitte des Turniers soll zudem eine fünfteilige Dokumentarserie mit dem Titel „Outraged“ starten, die sich darauf konzentriert, das Bewusstsein für die Bedeutung dieses Themas zu schärfen und Missbrauch zu verhindern. (SID/ag)

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