Im stark besetzten vierten von vier Vorläufen schlug Valentine Dumont (21) nach 4:13,33 Minuten an und belegte – in allen Vorläufen zusammen gerechnet – den 20. Platz. Die amerikanische Weltrekordhalterin Katie Ledecky (3:56,46) setzte sich in 3:59,79 als Schnellste im Vorlauf gegen die Konkurrenz durch. Nur die acht schnellsten Schwimmerinnen (über alle Läufe hinweg) qualifizierten sich für das Finale. Im Finale war Ledecky dann noch über eine Sekunde schneller und schwamm mühelos mit über einer Sekunde Vorsprung den Titelgewinn heraus.
Die Bestzeit Dumonts über 400 Meter Freistil liegt bei 4:09,41 Minuten. Seit August 2020 hält sie damit auch den belgischen Rekord. Dumont tritt in Budapest auch über die 100 m (Mittwoch) und 200 m Freistil (Montag) an.
Florine Gaspard legte die 100 Meter Brust in Budapest in 1:09,22 Minuten zurück und blieb damit deutlich unter ihrer persönlichen Bestzeit von 1:07,72 Minuten. Unter 51 Teilnehmerinnen belegte sie damit den 26. Platz und verpasste die Qualifikation für das Halbfinale der 16 besten Schwimmerinnen. Das Finale findet am Montag statt. Am Freitag startet Florine Gaspard gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Fleur Vermeiren über die 50 Meter Brust.
Louis Croenen vertritt die belgischen Farben über 100 m und 200 m Schmetterling, am Montag stehen die Vorläufe über die 200 Meter an, die 100 Meter folgen am Donnerstag. Logan Vanhuys ist erst am Mittwoch, 29. Juni, gefordert, wenn sein Wettkampf über zehn Kilometer im Freiwasser stattfindet. (belga/leo)
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