Challenge Dauven: Zehn Finalisten, sechs Medaillen und Bestzeiten

<p>Die ostbelgischen Schwimmer sicherten sich sechs Medaillen.</p>
Die ostbelgischen Schwimmer sicherten sich sechs Medaillen. | Foto: privat

Bei diesem Traditionswettkampf finden in den verschiedenen Distrikten Ausscheidungsrennen über 100 Meter in den vier verschiedenen Schwimmarten statt, die besten Acht jedes Jahrgangs werden ins Finale eingeladen. Der Verein mit den meisten Goldmedaillen gewinnt den großen Pokal, den die Schwimmschule St.Vith (SSSV) im Jahr 2015 mit nach Hause nahm. Diesmal qualifizierten sich zehn Schwimmer der SSSV und des SV Delphin Eupen für das Finale.

Die erste Medaille für die SSSV ging auf das Konto von Luca Frauenkron: Über 100 Meter Schmetterling wurde er Dritter, später sicherte er sich über 100 Meter Brust die Silbermedaille und erreichte die Limitzeit für die Belgischen Meisterschaften im Juli. In beiden Rennen schwamm er Bestzeit.

Layla Azzouzi (2013) gewann zwei Medaillen für Eupen. Sie schwamm über die 100 Meter Rücken auf den zweiten und über die 100 Meter Freistil auf den dritten Platz. In beiden Rennen schwamm sie hervorragende Bestzeiten. Eine weitere Medaille für die SSSV sicherte sich Laurence Schwall über 100 Meter Rücken – mit einer neuen Bestzeit im 50-Meterbecken gewann sie hier die Silbermedaille, während sie über 100 Meter Brust Vierte wurde.

Olivia Possen, als älteste Schwimmerin des SVDE, fügte der Bilanz über 100 Meter Brust mit einer hervorragende Zeit eine weitere Silbermedaille hinzu. Mit ihrer Zeit sicherte sie sich zudem einen zweiten Start bei den Belgischen Meisterschaften (neben 400 Meter Freistil). Ihr jüngerer Bruder Vivien (Jahrgang 2013) verbesserte sich in seinen beiden Rennen und erreichte in Brust den sechsten und im Freistil den achten Platz. Die beiden anderen Schwimmerinnen des SVDE des Jahrgangs 2013 hoben ihre Bestzeiten ebenfalls an: Jolene Hirtz wurde in Rücken und im Freistil jeweils Vierte, Lilly Visé in Rücken Siebte.

Die jüngste Schwimmerin der SSSV war diesmal Megane Bach (2012): Bei ihrem ersten Wettkampf im großen Becken legte sie zwei starke Bestzeiten hin, mit Rang acht in Rücken und vier in Brust – mit nur wenigen Hundertsteln hinter der Drittplatzierten. Auch Jonas Colonerus schwamm per Bestzeit auf den vierten Platz, im Freistil reichte es für den achten Rang. Hanna Leuschen verbesserte in Rücken ihre Bestzeit im großen Becken und schwamm auf den siebten Platz. Auf der Brust-Strecke wurde sie Achte.

„Wir sind super zufrieden mit fünf Finalisten, denn im Distrikt Lüttich hatten die Ausscheidungsrennen sehr früh im Februar stattgefunden, während andere Distrikte erst im April folgten. Vor allem die jüngeren Jahrgängen können sich in drei Monaten enorm steigern, was also unser Nachteil war“, sagte Eupens Trainer Patrick Lenaerts. Sein SSSV-Kollege Laurent Urbain fügte an: „Auch bei uns haben einige Schwimmerinnen das Finale knapp verpasst, was natürlich immer enttäuschend ist. Aber mit drei Medaillen können wir natürlich mehr als zufrieden sein. Für den Pokal reichte es nicht, da hatte Waremme mit insgesamt 26 Medaillen, davon 13 Gold, einfach zu starke, junge Schwimmerinnen und Schwimmer.“ (red/tf)

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