Gymglish: GrenzEcho-Nutzer können von Sprachkursen profitieren

<p>Mit Gymglish kann man nicht nur Französisch lernen, sondern auch die Vielfalt der französischen Kultur auf der ganzen Welt erkunden.</p>
Mit Gymglish kann man nicht nur Französisch lernen, sondern auch die Vielfalt der französischen Kultur auf der ganzen Welt erkunden. | Foto: Gymglish/GrenzEcho

Gymglish wurde im Jahr 2004 gegründet und bietet personalisierte Sprachkurse an. Mehr als sechs Millionen Nutzer gebe es schon weltweit, sagt Catarina Bothe von Gymglish dem GrenzEcho. „Wir bieten Zertifikate an, die auf einem kontinuierlichen Bewertungsprozess basieren und damit einen nachhaltigen Effekt haben“, erklärt sie. Fünf Sprachen sind momentan im Programm: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch.

Das Besondere an der Lernmethode sei der überschaubare Aufwand: kleine „Häppchen“ jeden Tag statt großer, zeitintensiver Lektionen. „Microlearning“, nennt Catarina Bothe das. „Es reichen 10 bis 15 Minuten täglich aus, um eine Lektion zu machen und seine Sprachkenntnisse zu verbessern. Die Lektion kommt jeden Morgen per Mail in das Postfach oder über die App. Man muss sich also keine Passwörter oder Benutzerdaten merken“, erklärt sie.

Doch das sei nicht alles: Mit Gymglish seien die Online-Sprachkurse auf den Nutzer individuell zugeschnitten. „Mithilfe eines Algorithmus wird die Geschichte einer Lektion entsprechend Ihres Sprachniveaus und Ihrer persönlichen Interessen angepasst.“ Angeboten würden auch keine losgelösten Grammatikaufgaben, sondern fortlaufende Geschichten mit einem aktuellen Bezug.

„Man muss sich das wie eine Netflix-Serie vorstellen: Ich will wissen, wie es weitergeht. Wir binden alles in ganz viel Kultur ein, die bei den meisten anderen Sprachkursen zu kurz kommt. Außerdem legen wir großen Wert auf eine humorvolle Ebene, die Emotionen weckt. Auch verschiedene Akzente werden aufgegriffen. All diese Dinge tragen sicherlich zum Lernerfolg bei“, erläutert Catarina Bothe. Nach einer kostenlosen Testphase findet eine Niveau-Einstufung mit der Einschätzung seines persönlichen Sprachniveaus statt. Und nach dem Kursende gibt es ein Zertifikat von Gymglish, das die Teilnahme, den Fortschritt und das erreichte Sprachniveau bestätigt.

GrenzEcho-Abonnenten erhalten die Möglichkeit, einen Online-Sprachkurs von Gymglish in Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch oder Deutsch für einen Monat kostenlos und ohne automatische Verlängerung zu testen. Weitere Informationen dazu gibt es dazu unter www.grenzecho.net/sprachkurse-abonnenten. Aber für Nicht-Abonnenten wird es ebenfalls interessant: Sie können einen Online-Sprachkurs von Gymglish für eine Woche testen. Weitere Informationen zu dieser Möglichkeit gibt unter www.grenzecho.net/sprachkurse.

Wie läuft das Ganze konkret ab? Jeden Morgen wartet eine individuell gestaltete Online-Lektion im Mail-Postfach oder in der App mit einem individuell abgestimmten Inhalt an schriftlichen Sprach- und Audioübungen. Etwa eine Viertelstunde Zeit muss man sich dafür nehmen, um sich mit den Geschichten, Dialogen, Fragen, kurzen Übungen, und Wiederholungseinheiten auf Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch oder Deutsch auseinanderzusetzen. Täglich kann man zudem einen Auszug aus Filmen, Liedern, Theaterstücken und mehr mit verschiedenen Akzenten entdecken und auf diese Weise die Vielfalt der jeweiligen Kultur des Landes, in dem die Sprache gesprochen wird, kennenlernen – und zwar im Rahmen eines „Desserts“ am Ende der Lektion. Nach der Beantwortung der Fragen erhält man sofort eine Verbesserung mit dem erreichten Punktestand und individuellen Anmerkungen, dem angeforderten Vokabular, Audio-Transkripten usw.

Die nächsten Lektionen werden dann anhand der vorherigen Antworten, Erwartungen und Bedürfnisse erstellt. Ein Algorithmus sorgt dafür, dass die Geschichte des Tages entsprechend dem Sprachniveau sowie der persönlichen Erwartungen gestaltet wird. Der detaillierte Trainingsverlauf wird gespeichert. „Um Fortschritte zu machen, helfen die Kurse, das Gelernte zu wiederholen und im Langzeitgedächtnis zu verankern. Unser Programm optimiert dabei den Abfragerhythmus individuell für jeden Lerner“, erklärt Catarina Bothe.

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