„50:50-Spiel“: AS Eupen glaubt an das Pokalfinale

<p>Michael Valkanis</p>
Michael Valkanis | Foto: David Hagemann

„Es ist ein 50:50-Spiel“, so Cheftrainer Michael Valkanis: „Ich weiß nicht warum: Aber jedes Pokalspiel hat etwas Besonderes, das man in der Meisterschaft nicht erlebt oder spürt.“ Der Eupener Coach kann im Lotto Park des RSC Anderlecht auf alle Spieler zählen – lediglich Offensivspieler Torben Müsel fehlt noch. Die Gladbach-Leihgabe ist nicht wieder ganz fit bzw. erst kürzlich wieder in das Training eingestiegen.

„Ich denke nicht, dass meine Spieler viel Motivation brauchen“, so Valkanis weiter: „Manchmal hat man in seiner Karriere nur ein einziges Mal die Chance auf ein Finale.“ Sicherlich dürfe man nicht vergessen, dass mit Anderlecht ein echter Brocken auf Eupen wartet.

Stef Peeters wird derweil trotz eines Nasenbeinbruchs aus dem Spiel gegen Union Saint-Gilloise (0:0) auf dem Feld stehen. Der Mittelfeldspieler wurde am Dienstagmorgen erfolgreich operiert und wird gegen Anderlecht auch keine spezielle Schutzmaske tragen. „Die Ärzte haben grünes Licht gegeben“, sagte er im Vorfeld der Partie: „Ich hätte auch gespielt, wenn sie das nicht gemacht hätten“.

Zur Erinnerung: Auch im belgischen Landespokal wurde die Auswärtstor-Regel abgeschafft. Nach dem 2:2 im Hinspiel führt jedes Unentschieden im Lotto Park zu 2x15-Minuten Verlängerung. (mn)

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