St.Nikolaus-Hospital hält mit Bedauern an Besuchsverbot fest

<p>St.Nikolaus-Hospital hält mit Bedauern an Besuchsverbot fest</p>

„Mehr Menschen landen mit einer Covid-19-Erkrankung auf den Normalstationen, zugleich wächst der Krankenstand im Personal. Daher hat sich das St. Nikolaus-Hospital entschieden, beim Besucherstopp Kurs zu halten, um Patienten und Mitarbeiter zu schützen.“ Konkret bedeutet dies, dass weiterhin keine persönlichen Besuche gestattet sind. Ausnahmen gelten für die Kinderstation, wo Eltern ihrem kranken Kind beistehen dürfen, für Palliativ-Patienten oder, in besonderen Fällen, für Patienten der Geriatrie – immer in Abstimmung mit der jeweiligen Station.

Viele Angehörige nutzen gerne das Angebot des Hospitals, per Skype Kontakt zum Patienten aufzunehmen. Die Stationen unterstützen dies mit Tablets. Anrufe von Angehörigen können zwischen 11 und 13 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr entgegengenommen werden.

Persönliche Gegenstände können zu ausgedehnten Zeiten abgegeben und abgeholt werden

Gegenstände für hospitalisierte Patienten können nach wie vor abgegeben und abgeholt werden – und zwar werktags von 7 bis 19 Uhr im Foyer, am Schalter der Rezeption. Am Wochenende und feiertags ist hingegen der Eingang über das Foyer geschlossen. Zu diesen Zeiten sind die Helfer des Roten Kreuzes am Eingang neben der Notaufnahme zuständig. Der Zugang über das Foyer ist zu diesen Zeiten geschlossen. Dank des Engagements der Freiwilligen lassen sich diese Zeiten am Zugang vom Parkplatz des Krankenhauses aus nun ausweiten. Ab sofort können Angehörige samstags von 7 bis 19 Uhr sowie sonn- und feiertags von 8 bis 19 Uhr Gegenstände bringen und abholen. Wie immer

gilt aus hygienischen Gründen: bitte keine Lebensmittel, Pflanzen oder Blumen mitbringen.

Auch die Begleitung von Patienten in der Notaufnahme, bei Sprechstunden, Untersuchungen und ambulanten Behandlungen bleibt auf das Allernötigste beschränkt und ist nur bei hilfsbedürftigen Personen erlaubt. Nur eine einzige Person darf in diesem Fall dabei sein, bei Hospitalisierung in der Zeit der Aufnahme und dem Einrichten im Zimmer.

„Dem St. Nikolaus-Hospital Eupen ist die Tragweite dieser Maßnahmen bewusst, es sieht aber keine Alternative, um die schutzbedürftigen Menschen auf den Stationen vor einer Infektion zu bewahren. Das Krankenhaus muss das Virus so gut wie möglich aus seinen Mauern halten. Wie alle Bürger hoffen auch die Mitarbeiter, dass sich die Situation bald bessert“, heißt es in besagter Mitteilung. (red/sue)

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