Etwas mehr als sechs Monate sind es her, seit direkt vor unserer Haustür eine schreckliche Flutkatastrophe stattfand, mit deren Folgen immer noch viele Tausend Menschen kämpfen. Dabei sind die Umstände der Katastrophe noch nicht aufgearbeitet. Damit befasst ist zum einen ein von der Lütticher Staatsanwaltschaft bezeichneter Untersuchungsrichter, der seine Arbeit ohne öffentliches Aufsehen erledigt. Zum anderen beschäftigt sich bereits seit dem Spätsommer ein Untersuchungsausschuss im wallonischen Parlament in Namur mit der Aufarbeitung der Geschehnisse. Die wöchentlichen Befragungen haben die These erhärtet, dass die Katastrophe weniger schlimm hätte sein können, wäre die Wallonie besser vorbereitet gewesen und hätte man einige vorliegende Informationen wahr- bzw. ernst genommen. Und entsprechend reagiert.
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Es kam in der Nacht zum 15. Juli zur Beinahe-Katastrophe?
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