Arbeiten haben den Senderbetrieb quasi nicht beeinträchtigt

<p>Die Finanzierung der neuen Bedachung am Funkhaus wurde durch eine Sonderkapitaldotation in Höhe von 300.000 € seitens der Regierung „abgedeckt“</p>
Die Finanzierung der neuen Bedachung am Funkhaus wurde durch eine Sonderkapitaldotation in Höhe von 300.000 € seitens der Regierung „abgedeckt“

Ausführendes Unternehmen bei der Erneuerung des 750 Quadratmeter großen Daches am Funkhaus in Eupen war Holzbau & Bedachung Mertes AG aus Heppenbach. „Der Auftrag für den BRF war reizvoll, vor allem auch als Referenzobjekt in Ostbelgien“, so Olivier Mertes, Geschäftsführer eines Familienbetriebs, der auf über sieben Jahrzehnte Erfahrung in der Branche verweisen kann.

Eine Baustelle, die während rund sieben Wochen buchstäblich „offen“ war. Arbeitsintensiv war besonders der Abbruch des alten Daches, den sechs bis sieben Arbeiter während knapp zwei Wochen abwickelten. Nachfolgend waren dann meist drei Personen mit der neuen Bedachung betraut, heißt: Isolierung mit Recticel-Platten und Eindeckung mit Zinkblech.

Sicher sei eine Komplettsanierung wie beim Funkhaus „immer etwas sensibler als ein Neubau“, da abhängig von diversen äußeren Einflüssen, so in Eupen vorrangig unwägbare Witterung („da hatten wir das Glück auf unserer Seite“) und fortlaufender Senderbetrieb („da haben wir aber stets das passende zeitliche Arrangement gefunden“).

Die Arbeit mit Recticel-Produkten, in Ostbelgien im Sortiment von ASB/Gedimat, schätzt Olivier Mertes. „Da haben wir im Grunde nur positive Erfahrungen gemacht, vor allem dank des umfassenden Pakets mit Isolierplatten, Unterspannbahn und Befestigungsmitteln.“

Zudem zeichne sich die Euroroof-Isolierung durch zwei wichtige Merkmale aus - einerseits sehr stabil, da starr zwischen festen Alukraftfolien, andererseits sehr komfortabel in der Handhabung, da mit Nut/Feder ausgelegt und für kleinere Flächen passgenau zuzuschneiden.

Jedenfalls zeigten sich Bauherr wie Architekt „sehr zufrieden über das Ergebnis, aber ebenso über den Verlauf der Arbeiten, die den Senderbetrieb quasi nicht beeinträchtigt haben“, so Olivier Mertes, dessen überregional gefragter Fachbetrieb derzeit zehn Personen beschäftigt.

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