Start der Vierschanzentournee: Geiger will die Durststrecke beenden

<p>Auf Karl Geiger ruhen die deutschen Hoffnungen.</p>
Auf Karl Geiger ruhen die deutschen Hoffnungen. | Foto: dpa

Am Tag vor den Wettbewerben in Oberstdorf (29. Dezember), Garmisch-Partenkirchen (1. Januar), Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6. Januar) findet jeweils die Qualifikation statt. Topfavorit ist der Japaner Ryoyu Kobayashi. Der Tourneesieger von 2018-19 ist einziger Springer mit drei Saisonsiegen. Österreichs Weltmeister Stefan Kraft und Polens Topstar Stoch schwächelten, dürfen aber nie abgeschrieben werden. Bei den Norwegern ist der konstante Marius Lindvik höher einzuschätzen als der in Bestform stärkere, aber fehleranfällige Halvor Egner Granerud. Ebenfalls zu beachten: Der Slowene Anze Lanisek und der Schweizer Kilian Peier.

Keine der Topnationen durchlebt allerdings eine so lange Durststrecke bei den „Four Hills“ wie der Co-Gastgeber Deutschland um Karl Geiger: seit dem 16. und bislang letzten Erfolg 2001-02. Seit 2015-16 reichte es zwar zu sechs Podestplätzen – darunter vier zweite Ränge –, aber eben nie zu Platz eins. Das Preisgeld für den Tourneesieg ist von 20.000 Franken auf 100.000 Franken (rund 96.000 Euro) verfünffacht worden. Im Idealfall – Siege bei allen Springen und Qualifikationen – kann der Gewinner 150.000 Franken kassieren. Insgesamt werden 400.000 Franken ausgeschüttet. (sid/tf)

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