Wer seine Chancen nicht nutzt: AS Eupen verliert 0:4 gegen Charleroi

<p>Wer seine Chancen nicht nutzt: AS Eupen verliert 0:4 gegen Charleroi</p>
Foto: David Hagemann

Für Eupen war es die zweite Niederlage in Serie, nachdem die Ostbelgier am Donnerstag bereits mit 2:4 in Antwerpen verloren hatten.

Für die AS Eupen geht es schon am Mittwochabend mit dem Viertelfinale des Landespokals weiter. Um 20 Uhr sind die Ostbelgier beim KV Mechelen zu Gast.

AS Eupen 0:4 Charleroi

Beim letzten Heimspiel des Jahres nahm AS-Trainer Stefan Krämer nur einen Wechsel in seiner alles andere als fitten Mannschaft vor: Für Keita rückte Ngoy in die Startelf, während Agbadou erneut nicht in der Verteidigung, sondern im Mittelfeld spielte.

Foto: David Hagemann

Dass seine Leistung besonders vor der Pause stark war, verhinderte den Fehlstart seiner Mannschaft nicht: Schon in der 8. Minute ging Charleroi durch Gholizadeh in Führung. Eupen wirkte allerdings wenig beeindruckt und suchte nach einer Antwort: Erst scheiterte der auffällige Ngoy (11.), dann parierte Koffi innerhalb weniger Sekunden gegen Prevljak, Beck und nochmal gegen Prevljak.

Für Eupen war es der erste Vorgeschmack auf das, was noch folgen sollte: Die „Pandas“ waren die bessere Mannschaft, nutzten aber reihenweise Chancen nicht bzw. konnten Koffi - Spieler des Spiels - nicht überwinden. Ngoy und Gnaka verpassten wenig später den verdienten Ausgleich. Gnadenlos effektiv war hingegen der Gegner: Nicholson traf in der 22. Minute zum 0:2.

Foto: David Hagemann

Auch vom zweiten Gegentreffer ließ Eupen sich nicht wirklich aus der Bahn werfen. Unter anderem über den im Mittelfeld enorm starken Agbadou erspielten sich die Gastgeber weitere Torchancen, nutzte sie aber nicht. Und Charleroi? Für die Gäste traf Nicholson in der 42. Minute per Traumtor zum 0:3. Drei Chancen, drei Tore für die „Zebras“.

Nach dem Seitenwechsel durfte Eupen nur wenige Minuten lang auf ein „Comeback“ hoffen: In der 49. Minute erhöhte Nicholson mit seinem dritten Treffer auf 0:4.

Foto: David Hagemann

Dass Eupen das Spiel „abgeschrieben“ hatte und mit einem Auge auf das Pokalspiel in Mecheln blickte, zeigte sich nach einer Stunde: Peeters, Prevljak und Ngoy wurden ausgewechselt. Auch mit den frischen Kräften kam Eupen nach dem Seitenwechsel zunächst nicht zu Torchancen. In der 74. Minute hatte Rocha das 1:4 auf dem Fuß, scheiterte aber an Koffi.

Namen & Fakten

AS Eupen: Himmelmann - Gnaka, Amat, Heris, Beck (73. Poulain) - Agbadou, Lambert (73. Sowah), Peeters (60. Magnée), Déom - Ngoy (60. N´Dri), Prevljak (60. Rocha)

Tore: 0:1 Gholizadeh (8.), 0:2 Nicholson (22.), 0:3 Nicholson (42.), 0:4 Nicholson (49.)

Kommentare

  • Nur noch peinlich.
    Charleroi stürmt 4 mal nach vorne und macht vier Tore,Eupen stürmt gefühlt 50 mal und null Tore,wo ist der Ehrgeizige Verein der ersten Spiele?

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