Rückschlag für den Tennisclub Raeren

<p>Die verengte Zufahrt soll nun wieder korrigiert werden.</p>
Die verengte Zufahrt soll nun wieder korrigiert werden. | Foto: Ralf Schaus

Wie sich herausgestellt habe, monierte Bauschöffe Mario Pitz (CSL) am Mittwochabend, werden die Plätze nicht bloß erneuert, sondern gar erweitert, wodurch sich die Feuerwehr- und Anwohnerzufahrt zwischen Sporthalle und Tennisplätzen von 8,20 Meter auf vier Meter verengt.

Gegenseitige Schuldzuweisungen

„Diese Genehmigung wurde in unseren Augen sehr leichtgläubig und fahrlässig erteilt. Ein verantwortungsvoller Politiker hätte diese Sicherheitsfragen im Vorfeld abklären müssen“, wurde er deutlich. Während der Tennisclub den Ball der alten Mehrheit zuspielt, die einer Erweiterung damals zugestimmt haben soll, beteuern sowohl der ehemalige Sportschöffe Joachim Van Weersth als auch Ex-Bürgermeister Erwin Güstin (beide Mit Uns), dass davon nie die Rede gewesen sein soll. „Hauptsache ist doch, dass jetzt schnellstmöglich Abhilfe geschaffen wird“, befand Güsting, worauf er sich verlassen kann: Angedacht ist von der CSL nun, eine vom Tennisclub angelegte Schrägböschung gegen eine horizontale Stützmauer auszutauschen, wodurch zwei Meter zurückgewonnen werden. Die Feuerwehr muss dem Vorschlag noch zustimmen. Bis zur Lösung der Angelegenheit ruhen die Arbeiten. (sue)

Kommentare

  • Lieber Mario,
    ich war ein wenig erschrocken und mir fehlten die Worte, als du dieses Thema in der öffentlichen Sitzung ansprachst.
    Hier wurde über einen Verein und deren Vorstandsmitglieder geredet, nur um sich selber zu profilieren und um Leuten der Opposition politisch „ans Bein zu pinkeln“.
    In diesem Punkt stand Aussage gegen Aussage, wobei die eigentlichen Betroffenen noch nicht einmal die Möglichkeit hatten, sich zu äußern.
    Ich hätte mir gewünscht, dass wir hier das Gespräch mit allen Beteiligten, in kleiner Runde, gesucht hätten, um die Situation aufzuklären und um eine Lösung zu finden, anstatt in einer öffentlichen Sitzung über die Akte zu sprechen.
    Alle Vorstände und engagierten Bürger unserer Gemeinde machen schließlich einen tollen Job und sie verdienen einen vertrauensvollen Umgang. Solche Vorfälle sollten aus der Politik rausgehalten werden.

    Schönen Gruß und falls wir uns nicht mehr sehen sollten, frohe Weihnachten.

  • Lieber Mario,
    ich war ein wenig erschrocken und mir fehlten die Worte, als du dieses Thema in der öffentlichen Sitzung ansprachst.
    Hier wurde über einen Verein und deren Vorstandsmitglieder geredet, nur um sich selber zu profilieren und um Leuten der Opposition politisch „ans Bein zu pinkeln“.
    In diesem Punkt stand Aussage gegen Aussage, wobei die eigentlichen Betroffenen noch nicht einmal die Möglichkeit hatten, sich zu äußern.
    Ich hätte mir gewünscht, dass wir hier das Gespräch mit allen Beteiligten, in kleiner Runde, gesucht hätten, um die Situation aufzuklären und um eine Lösung zu finden, anstatt in einer öffentlichen Sitzung über die Akte zu sprechen.
    Alle Vorstände und engagierten Bürger unserer Gemeinde machen schließlich einen tollen Job und sie verdienen einen vertrauensvollen Umgang. Solche Vorfälle sollten aus der Politik rausgehalten werden.

    Schönen Gruß und falls wir uns nicht mehr sehen sollten, frohe Weihnachten.
    Christoph Heeren, Gemeinderatsmitglied MitUns

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