Ruhe vor dem Omikron-Sturm

<p>Die vierte Corona-Welle scheint etwas abzuklingen, doch Omikron könnte die Entwicklung schon bald wieder umkehren.</p>
Die vierte Corona-Welle scheint etwas abzuklingen, doch Omikron könnte die Entwicklung schon bald wieder umkehren. | Foto: dpa

Diese Berechnungen beruhen auf vorläufigen Daten. Aber sie ähneln sehr stark der raschen Verbreitung von Omikron in Südafrika, Großbritannien und Dänemark, wo die Variante früher präsent war.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!
Jetzt bestellen
Bereits abonniert?

Kommentare

  • Wie soll sich nun ein verantwortungsvoll handelndner Bürger verhalten, der einerseits seine Gesundheit und die seiner Mitmenschen schützen und einen Beitrag leisten möchte, dass das Gesundheitswesen nicht gegen die Wand fährt, wenn er diesen Artikel gelesen und möglicherweise seine Boostereinladung erhalten hat, und er den Artikel an anderer Stelle ließt, „WHO kritisiert Auffrischimpfungen wegen Engpässen anderswo“.
    Darin behauptet der Chef der WHO u.a., dass es es keine Nachweise gebe, dass dies gegen Omikron helfe…

    Die Deutschsprachige Gemeinschaft intensiviert ihr Booster-Programm und der Chefredakteur des GE spricht von Angst und Scheuklappen im Zusammenhang mit der Auffrischimpfung und redet den Menschen ein schlechtes Gewissen ein.

    Fragt man den Unterrichtsminister der DG, wie er zu diesem Zwiespalt steht, erhält man keine Antwort.

    In wenigen Tagen und spätestens Wochen jedoch, wenn die sich im Moment abzeichnende leichte Entspannung der Pandemiezahlen in eine Omikron-Welle auftürmt, wird der Schlingerkurs, den diese Zeitung in ihrer Bewertung der Pandemie seit Monaten an den Tag gelegt hat, in Schuldzuweisungen münden, warum die Politik denn nicht früher auf die sich abzeichnende Entwicklung reagiert hat.
    Oder man wird erneut ein Land finden, das besser mit der Krise zurecht kommt und dort das Erfolgsrezept verorten.

    Wie wäre es diesmal mit dem Königreich Tonga? Dort gab es trotzt (oder wegen?) einer niedriger Impfquote von 43.7% bisher nur 1 Corona-Fall. Sollte die DG nicht das Boostern einstellen und ihre Impfreserve dem Königreich zur Verfügung stellen? Damit wäre sicher allen gedient.

    Oder doch nicht?

Kommentar verfassen

1 Comment