Alfred Lux: Trauer um unbeirrten Förderer des „Öüpener Platt“

Nachruf

Von Norbert Meyers

Veröffentlicht am 11.11.2021 um 11:25 Lesedauer: 3 min

Mit Alfred Lux verstarb am Mittwoch im Alter von 78 Jahren ein Eupener „Urgestein“, das sich über Jahrzehnte in vielfältiger Weise für Brauchtum, Sprache, Musik und Theater in seiner Heimatstadt engagierte – obwohl sein Vater aus der Eifel (Hünningen/Büllingen) und seine Mutter aus Essen stammte.

<p>Die unbändige Freude über die Auszeichnung mit der „Goldenen Feder“ (für seine Verdienste um die „Öüpener“ Mundart) stand Alfred Lux im Frühjahr 2015 beim Festakt im Rathaus buchstäblich ins Gesicht geschrieben.</p>

Die unbändige Freude über die Auszeichnung mit der „Goldenen Feder“ (für seine Verdienste um die „Öüpener“ Mundart) stand Alfred Lux im Frühjahr 2015 beim Festakt im Rathaus buchstäblich ins Gesicht geschrieben. | Foto: Archiv/Ralf Schaus

Weshalb er selbst das „Öüpener Platt“ (so zumindest seine eigene Schreibweise) vornehmlich in der Kneipe lernte, genauer: im Jägerhof, wo bis in die achtziger Jahre hinein an der Theke bei Paul Maus unter der Kundschaft fast ausschließlich Plattde

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?

Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!

Jetzt bestellen

Bereits abonniert?

Anmelden

Konto erstellen