Harter Elfmeter und Nuhu-Tor: Eupen punktet gegen „Essevee“

<p>Isaac Nuhu verursachte einen Elfmeter für die Gäste, traf aber auch zum 1:1 für die AS.</p>
Isaac Nuhu verursachte einen Elfmeter für die Gäste, traf aber auch zum 1:1 für die AS. | Fotos: David Hagemann

In der Startelf der AS Eupen gab es am Samstagabend einen überraschenden Wechsel: Nicht Robin Himmelmann, sondern Manaf Nurudeen stand im Tor der AS Eupen.

AS Eupen 1:1 Zulte Waregem

Außerdem rückte Stef Peeters nach überstandener Verletzung wieder in die Mannschaft, während Jérôme Déom zurück auf die Bank musste. Für N´Dri spielte Nuhu von Beginn an.

<p>Die AS Eupen nutze das Heimspiel, um sich bei den Essevee-Fans für ihre Solidarität bei der Hilfe für die Flutopfer in Eupen zu bedanken.</p>
Die AS Eupen nutze das Heimspiel, um sich bei den Essevee-Fans für ihre Solidarität bei der Hilfe für die Flutopfer in Eupen zu bedanken.

Gegen die schlechteste Defensive der 1. Division brauchte Eupen vor 1.800 Zuschauern ein paar Minuten, um in die Partie zu finden. Nachdem Zulte Waregem den Auftakt kontrolliert, wurde Eupen nach 20 Minuten besser: Nach einer halben Stunde sorgte Prevljak mit einem Kopfball für die erste Torchance der AS, die nur wenige Minuten später einem Rückstand hinterherlaufen musste.

<p>Stef Peeters stand wieder in der Startelf der AS Eupen.</p>
Stef Peeters stand wieder in der Startelf der AS Eupen.

Nach einem Trikotziehen von Nuhu gegen Gano zeigte Schiedsrichter Verboomen auf den Elfmeterpunkt. Eine harte Entscheidung gegen Eupen, nachdem der bullige Gano doch sehr leicht zu Boden gefallen war. Eupen geriet somit erneut durch eine zumindest zweifelhafte Schiedsrichterentscheidung in Rückstand.

<p>Nuhu traf vor der Pause zum 1:1.</p>
Nuhu traf vor der Pause zum 1:1.

Die AS reagierte aber schnell auf den Treffer von Vossen zum 0:1. In der 39. Minute fälschte Nuhu einen Schuss von Prevljak entscheidend ab, 1:1.

In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Eupen Probleme, in das Spiel zu finden. Stattdessen kam Zulte Waregem unter anderem durch Gano zu den ersten Offensivaktionen.

20 Minuten vor dem Ende der Partie – in der 64. Minute hätte Plentinckx um ein Haar per Eigentor zum 2:1 für die AS getroffen – erhöhten die Ostbelgier den Druck auf den Gegner aber. Klare Torchancen für Eupen, für das Verteidiger Agbadou eine starke Leistung zeigte, blieben nach der Pause aber weiterhin aus.

<p>Manaf Nurudeen stand im Tor der AS Eupen.</p>
Manaf Nurudeen stand im Tor der AS Eupen.

Auf der Gegenseite hätte Peeters in der 76. Minute um ein Haar das eigene Tor getroffen, als ein Schuss von seinem Knie aus den Pfosten knallte. Bis auf eine Aktion von Prevljak konnte sich Eupen keine Chance in den zweiten 45 Minuten erspielen, es blieb beim 1:1.

Namen & Fakten

AS Eupen: Nurudeen - Heris, Amat, Agbadou - Beck, Cools (63. Lambert), Peeters, Kayembe, Nuhu - Ngoy (72. N´Dri), Prevljak (86. Rocha)

Tore: 0:1 Vossen (35., Elfmeter), 1:1 Nuhu (40.)

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