Für Eupen war es der zweite Sieg in Serie. Durch den Erfolg in Antwerpen haben die Ostbelgier inzwischen 17 Punkte auf dem Konto. Das wiederum bringt in der Tabelle (vorläufig) den zweiten Platz. Am nächsten Wochenende trifft die AS im eigenen Stadion auf den KRC Genk (So., 21 Uhr).
Beerschot 0:3 AS Eupen
Bei der AS Eupen rotierte Cheftrainer Stefan Krämer nur auf einer Position: Für Boris Lambert rückte N´Dri in die Startel der Ostbelgier, die gegen Beerschot schon ab der fünften Minute in Überzahl spielten. Van den Bergh hatte den eigentlich schon weggeeilten Nuhu per „Notbremse“ von den Beinen geholt.
Vier Minuten später brachte Andreas Beck in Führung: Der Verteidiger köpfte einen Freistoß von Stef Peeters unhaltbar in das Tor von Mike Vanhamel. Eupen führte und spielte in Überzahl – einfach wurde es trotzdem nicht für die Gäste. Während Eupen nicht voll und ganz überzeugte, setzte Beerschot immer wieder Nadelstiche. Viel Arbeit hatte AS-Torwart Robin Himmelmann allerdings nicht, seine Verteidiger ließen kaum Chancen des Tabellenletzten zu.
Für Eupen setzte Nuhu in der 30. Minute mit einem Schuss an das Außennetz ein Ausrufezeichen. Der Offensivspieler war auch an der nächsten Aktion beteiligt: In der 39. Minute lief er Mitspieler De Smet davon, der sich wiederum nur mit einem Foulspiel helfen konnte. Die nächste Notbremse, wieder zückte Schiedsrichter Verboomen sofort die Rote Karte.
Eupen, das zwar kontrollierte, seine Führung bis zur Pause aber nicht mehr ausbauen konnte, ging also mit zwei Feldspielern mehr in die zweite Halbzeit. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel ließ Kayembe eine erste Chance auf das 2:0 für Eupen ungenutzt. Er scheiterte freistehend an Vanhamel.
Eupen spielte im Anschluss geduldig nach vorne – und wurde nach einer Stunde belohnt: Kayembe traf per Linksschuss ins untere linke Eck. Vanhamel streckte sich, konnte das 0:2 aber nicht verhindern. Kurz darauf sah Agbadou seine fünfte Gelbe Karte. Er verpasst das kommende Heimspiel gegen den KRC Genk.
Gegen Beerschot hatte Eupen nach dem zweiten Treffer derweil keine Probleme mehr. Die Partie war eine halbe Stunde vor Schluss entschieden. Während von Beerschot keine Gefahr ausging, spielte Eupen locker auf den dritten Treffer. Und genau den erzielte Prevljak in der 88. Spielminute. Kurz zuvor verhinderte Himmelmann per Parade den Anschlusstreffer.
AS Eupen: Himmelmann - Amat, Agbadou (77. Lambert), Heris - N´Dri (55. Déom), Kayembe, Peeters, Cools (66. Gnaka), Beck (66. Koné) - Prevljak, Nuhu (78. Magee)
Tore: 0:1 Beck (9.), 0:2 Kayembe (62.), 0:3 Prevljak (88.)
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