Der Weg ist das Ziel...!

: In selten maßloser Selbstüberschätzung glaubt G. Pesch, den Stein der Weisen entdeckt zu haben…; allerdings bleibt unklar, ob er uns (s)eine Dyskalkulie nur vorgaukelt oder wirklich darunter leidet… Deshalb zur Nachhilfe: „Die Milliarden!“ Untertitel: „Ja wo sind sie denn hin?“ Pesch‘s Witz zur Unterscheidung zwischen „Grundlagenforschung und Betriebssubventionen“ ist dabei so alt, wie das Für und Wider zur Atomkraft selbst und entlockt nur noch ein müdes Gähnen. Ohne Mega-Subventionen wäre es jedenfalls nie zum Ausbau der Kernenergie gekommen, die allein in der BRD mehr als 1 Billiarde (!) Euro verschlungen hat, wobei Zusatzkosten zur Absicherung gegen Atomunfälle auf die Gesellschaft abgewälzt werden (was bei uns nicht anders ist…)! Die Stromentstehungskosten sind für Erneuerbare Energien (EE) in den letzten 10 Jahren deutlich gesunken! Bei Fotovoltaik um mehr als 80 %, bei Windstrom um 60 %! Und Atomstrom? Der verteuerte sich um 25 %! Pesch’s Überheblichkeit hindert ihn wohl am Rechnen! EE sollten wir jedenfalls ausbauen! Regelbare (Gas)-Kraftwerke sind zwar denkbar, aber - dies wird bereits diskutiert - gar nicht zwingend notwendig, denn von zentraler Bedeutung für die Energiewende ist vor allem der Ausbau europaweiter Höchststrom-Trassen. Und in Sachen Stromspeicherung und -Einsparung geht die Forschung ebenfalls weiter. Wie die Grundlast bei der Stromversorgung künftig gewährleistet wird, ist jedenfalls bedeutend differenzierter zu beantworten! Da nützt es auch nichts, wenn sich Pesch am (ironisch gemeinten) „Perpetuum Mobile“ festbeißt...!

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