Ärztemangel: Eupener Krankenhaus setzt auf die „Heusy-Lösung“

Gesundheitswesen

Von Martin Klever und Nathalie Wimmer

Lesedauer: 6 min

Was sich bereits vor wenigen Wochen ankündigte, wurde am Donnerstag offiziell bestätigt: Das Eupener Krankenhaus schließt vorerst seine Entbindungsstation. An Geburten ist an der Hufengasse erst wieder zu denken, wenn neue Gynäkologen gefunden wurden. Bis dahin soll die Clinique CHC in Heusy als „Ausweichort“ für Schwangere aus der Region dienen.

<p>Das Eupener Krankenhaus wird seine Entbindungsstation ab Ende September</p>
Das Eupener Krankenhaus wird seine Entbindungsstation ab Ende September | Archivfoto: David Hagemann

Vor drei Wochen hatte die Krankenhausdirektion publik gemacht, dass der Entbindungsstation des St.Nikolaus-Hospitals aufgrund eines Fachärztemangels schwere Zeiten bevorstehen.

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Kommentare

  • Von Werner Vomberg - Donnerstag 9 September 2021, 18:37

    .. hier soll sich mal die Frage gestellt werden warum die Ärzte nicht mehr oder erst gar nicht in Eupen arbeiten wollen...

  • Von Leo KREINS - Freitag 10 September 2021, 00:12

    Herr Felten ist Generaldirektor der beiden Krankenhäuser Eupen und St. Vith und empfiehlt nicht sein zweites Krankenhaus, das zusätzliche Aufnahmen gewährleisten könnte, aus der Nordeifel und warum nicht auch für Mütter und Eltern aus dem Eupener Raum, die von der Aufnahme bis zur Geburt in deutscher Sprache betreut werden könnten. Bedenklich!!!

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