Der FC Antwerp hat sich am Donnerstagabend über ein dramatisches Spiel gegen Nikosia für die Gruppenphase der Europa League qualifiziert. Nach der 2:4-Niederlage im Hinspiel rettete sich „The Great Old“ über einen 2:0-Sieg in die Verlängerung, ehe das Elfmeterschießen mit 3:2 gewonnen wurde. Neben Antwerp hatte sich auch der KRC Genk für die Europa League qualifiziert. Als Vizemeister durften die Limburger erst um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League spielen, scheiterten aber. Als Fangnetz diente aber die Europa League, deren Gruppenphase am Freitagmittag in Istanbul ausgelost wurde.
Der FC Antwerp erwischte eine schwere, aber attraktive Gruppe. Die Mannschaft von Trainer Bryan Priske trifft auf Olympiakos Piräus, Fenerbahce Istanbul und Bundesligist Eintracht Frankfurt während Genk es mit Dinamo Zagreb, West Ham United und Rapid Wien zu tun bekommt.
Die Auslosung der Gruppenphase in der Europa League
Gruppe A: Olympique Lyon, Glasgow Rangers, Spart Prag, Bröndby IF
Gruppe B: AS Monaco, PSV Eindhoven, Real Sociedad San Sebastian, Sturm Graz
Gruppe C: SSC Neapel, Leicester City, Spartak Moskau, Legia Warschau
Gruppe D: Eintracht Frankfurt, Olympiakos Piräus, Fenerbahce Istanbul, FC Antwerp
Gruppe E: Lazio Rom, Lokomotive Moskau, Olympique Marseille, Galatasaray Istanbul
Gruppe F: Sporting Braga, Roter Stern Belgrad, Ludogorez Rasgrad, FC Midtjylland
Gruppe G: Bayer Leverkusen, Celtic Glasgow, Betis Sevilla, Ferencvaros Budapest
Gruppe H: Dinamo Zagreb, KRC Genk, West Ham United, Rapid Wien
In der Conference League wiederum befindet sich nach dem peinlichen Scheitern des RSC Anderlecht mit AA Gent lediglich eine belgische Mannschaft. Die „Buffalos“ treffen auf Partizan Belgrad, Flora Tallinn und Anorthosis Famagusta (Zypern). Jérémy Doku spielt mit Stade Rennes indes gegen Tottenham, Anderlecht-Bezwinger Vitesse Arnheim und Mura. (mn/tf)
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