Im Halbfinale hatte sich Casse (24) noch am früheren Vormittag dem erfahrenen Japaner Takanori Nagase geschlagen geben müssen. Eine Stunde später durfte er trotzdem jubeln: Der amtierende Weltmeister sicherte sich Bronze im Kampf gegen den Geogrier Tato Grigalaschwili – den, den er vor rund einem Monat auch im WM-Finale von Budapest geschlagen hatte.
Auch wenn er zu Beginn des Kampfes noch eine Strafe wegen passiven Judos erhalten hatte, setzte Casse Grigalaschwili danach mit einem Überwurf per Ippon außer Gefecht.
Casses Halbfinal-Besieger Nagase gewann wenig später auch das Finale und damit Heimgold. Silber holte der gebürtige Iraner Saeid Mollaei, der mittlerweile für die Mongolei antritt. (mn/tf/belga)
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