Roberto Martinez bleibt Nationaltrainer: „Meine Zukunft war immer klar“

Das EM-Aus ist abgehakt, der Blick direkt auf die Länderspiele in naher und ferner Zukunft gerichtet: „Mein Fokus liegt bereits auf der WM-Qualifikation und der finalen Phase der Nations League“, betonte Roberto Martinez am Mittwoch. Interne Diskussionen um seine Zukunft als Coach der Roten Teufel? Fehlanzeige. „Vor dem Turnier und währenddessen wurde viel über meine Zukunft gesprochen, aber in meinem Kopf sah sie immer ganz klar aus. Wir mussten nur einmal über den Frust des Ausscheidens hinwegkommen. Es ist immer schwierig, über meine persönliche Situation zu reden, da die Spieler im Zentrum des Projekts stehen. Und dabei geht es darum, das bestmögliche Umfeld zu schaffen, um die Mannschaft weiter nach vorne zu bringen.“

Der 47-jährige Katalane, seit 2016 Trainer der Roten Teufel, bedauert nach der EM nur eines: mit der Mannschaft nicht das Finale erreicht zu haben. „Ich finde, wir haben sehr vieles gut und richtig gemacht. Die Mentalität der Spieler war unfassbar, sie haben sich auf außergewöhnliche Art und Weise engagiert. Alleine dafür hätten sie es verdient gehabt, nach Wembley zu fahren.“ (belga/tf)