„Je l’ai dit, bordel“ – Heute vor genau drei Jahren schoss Nacer Chadli Belgien ins Glück

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Nacer Chadli (links) krönte sich zum Helden. | Foto: belga

„Je l’ai dit, bordel“ – ein Satz von RTBF-Fußballexperte Philippe Albert, und jeder belgische Fußballfan weiß, was gemeint ist. Heute vor drei Jahren schoss Nacer Chadli eine ganze Nation in den siebten Fußballhimmel. Im Achtelfinale der WM 2018 lagen die Roten Teufel nach einer Stunde mit 0:2 gegen effektive Japaner zurück, die Blamage eines der Titelfavoriten schien besiegelt.

Doch dann köpften Jan Vertonghen den Anschlusstreffer und Marouane Fellaini den Ausgleich. In der letzten Minute der Nachspielzeit mussten die Belgier erst zwei japanische Standardsituationen überstehen, dann hieß es: Courtois, De Bruyne, Meunier, Lukaku – und Chadli. Ein perfekter Konter brachte Belgien den Sieg und das Viertelfinale.

Das Spiel gegen Mitfavorit Italien (heute,21 Uhr, München) steht also unter einem guten Stern. Auch wenn es nicht unbedingt so dramatisch sein muss... (tf)

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