Die Polizei- und Sozialinspektionsdienste führten die Kontrollen zur Aufdeckung wirtschaftlicher Ausbeutung mit der Unterstützung von Europol durch.
Die Aktion lief in mehreren EU-Ländern. In Belgien habe sie sich auf die wirtschaftliche Ausbeutung von Arbeitern aus Drittstaaten konzentriert, die im Bausektor beschäftigt seien, hieß es. Die Inspektoren überprüften insbesondere die Einhaltung der Vorschriften rund um die Arbeitsbedingungen.
Landesweit seien insgesamt 35 Baustellen, 126 Arbeitgeber, 419 Arbeitnehmer und 29 Selbstständige überprüft worden. Hinweise auf wirtschaftliche Ausbeutung wurden bei fünf Arbeitgebern und 24 Unternehmen gefunden. Außerdem werde noch wegen einer mutmaßlich betrügerischen Buchhaltung ermittelt, hieß es. (belga/um)
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