Pirelli benennt Ursache für Reifenplatzer in Baku

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Max Verstappen landete in Baku in den Leitplanken. | Foto: belga

Reifenhersteller Pirelli erklärte am Dienstagabend, bei einer eingehenden Untersuchung habe man bei keinem der betroffenen Pneus einen „Produktions- oder Qualitätsdefekt“ festgestellt und auch keine Anzeichen von Materialermüdung gefunden. Ein „umlaufender Bruch an der inneren Seitenwand“ sei Auslöser für die Explosion der beiden Reifen bei mehr als 300 km/h gewesen.

Red Bull und Aston Martin hätten sich an die vorgeschriebenen Parameter vor Rennstart gehalten, trotzdem müssten laut Pirelli Prozesse eingeführt werden, um die „Einhaltung der Mindestdrücke in Zukunft besser sicherzustellen“.

Red Bull reagierte auf diese Pirelli-Erklärung mit einem eigenen Statement, in dem der Verstappen-Rennstall ausrichten ließ, dass „kein autobezogener Fehler gefunden werden konnte. Wir haben die von Pirelli vorgegebenen Reifenparamater zu jeder Zeit befolgt und werden uns weiterhin an ihre Empfehlungen halten.“ Aston Martin verschickte am Mittwoch eine wortgleiche Stellungnahme. (sid/jph)

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