Vom Reservisten zum zentralen Abwehrmann: Boyata steht im Fokus

<p>Wusste am Samstag gegen Russland zu überzeugen: Dedryck Boyata - hier im Duell mit Artem Dzyuba.</p>
Wusste am Samstag gegen Russland zu überzeugen: Dedryck Boyata - hier im Duell mit Artem Dzyuba. | Foto: afp

„Ein Grund, warum ich gegen Russland spielen durfte, war, dass ich körperlich stark bin und bereits gute Spiele gegen Artjom Dsjuba gespielt habe“, sagte Boyata am Sonntagabend bei der Pressekonferenz im Trainingscamp in Tubize.

Beim souveränen 3:0 gegen Russland (zwei Tore Romelu Lukaku und eins durch Thomas Meunier) hatte der Hertha-Profi ein starkes Spiel gemacht, der Co-Gastgeber kam kaum zu Chancen. „Ich bin 30 Jahre alt und keine 19 mehr. Ich bin Kapitän meines Vereins. Ich bin schon jemand mit Erfahrung“, sagte der Verteidiger zu seinen Vorzügen, die offenbar auch Cheftrainer Roberto Martínez überzeugt hatten.

Angesichts der Personalsorgen der Belgier könnte Boyata auch wichtig bleiben. Routinier Vertonghen bekam am Samstagabend in St. Petersburg einen Schlag auf den Knöchel und könnte gegen Dänemark am Donnerstag (18 Uhr) ausfallen. Auf der Außenbahn wird Timothy Castagne nach einem doppelten Augenhöhlenbruch gar das ganze restliche Turnier verpassen. (dpa/calü)

<p>Stand am Sonntagabend den Pressevertretern Rede und Antwort: Dedryck Boyata.</p>
Stand am Sonntagabend den Pressevertretern Rede und Antwort: Dedryck Boyata. | Foto: belga

Kommentare

Kommentar verfassen

0 Comment