Schon beim Besuch von König Philippe im Trainingszentrum der Roten Teufel gab De Bruyne zu verstehen, dass er besonders auf einen Einsatz im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark (17. Juni) hofft. Am Abend folgte die Bestätigung dessen, das seit Tagen in der Luft lag: Die Roten Teufel starten ohne den Profi von Manchester City in die Europameisterschaft – am Freitagmorgen (Abflug: 9.45 Uhr) hebt der Flieger der Mannschaft ohne ihn von Charleroi in Richtung St. Petersburg ab.
Der Mittelfeldspieler stand auch am Donnerstag nicht mit seinen Mitspielern auf dem Trainingsplatz, kommt also nicht für das Spiel in und gegen Russland in Frage. Nationaltrainer Roberto Martinez gab in den vergangenen Tagen mehrfach zu verstehen, dass er gegen Russland noch nicht mit De Bruyne rechnet.
De Bruyne stieß erst am Montag – nach einer Woche Sonderurlaub – als letzter Spieler zum Rest der Mannschaft. Allerdings mit nicht ganz ausgeheilten Gesichtsfrakturen (Nasenbruch und Bruch der Augenhöhle), die aus dem Finale der Champions League resultieren.
Gute Nachrichten kamen derweil von Axel Witsel und Eden Hazard – beide wieder im Training und auf dem Weg zu alter Stärke. (mn)
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