Nationalteams dürfen 26 statt 23 Spieler für Fußball-EM nominieren

<p>Roberto Martinez</p>
Roberto Martinez | Foto: belga

Am 1. Juni endet die Nominierungsfrist der UEFA für das Turnier. Sollten sich danach Spieler schwer verletzen, an Covid-19 erkranken oder als enger Kontakt positiver Personen gelten, dürfen diese vor dem ersten EM-Spiel der jeweiligen Mannschaft ausgetauscht werden. In den neuen Regularien darf zudem während des Turniers auch ein neuer Torwart berufen werden, falls nur noch ein oder zwei Keeper von der Kaderliste verfügbar sind. Ein Spieler, der auf der Kaderliste ersetzt wurde, darf nicht wieder für das Turnier zurückkehren.

Die UEFA legte zudem weitere Corona-Regularien für die EM (11. Juni bis 11. Juli) fest. Ein Team braucht maximal 13 einsatzfähige Spieler, darunter einen Torwart, damit eine Partie gestartet wird. Sollte eine Mannschaft dieses Kontingent nicht erreichen, kann ein Spiel um bis zu 48 Stunden verschoben werden, falls es im Turnierkalender eingeplant werden kann.

Wenn eine Verlegung unmöglich ist, trifft die Disziplinarkommission der UEFA eine Entscheidung. Das Team, das verantwortlich für die Absage ist, wird mit 0:3 als Verlierer gewertet. (ab/dpa)

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