Ein Toter, zwei Verletzte und 28 Festnahmen nach Schießerei in Droixhe

<p>Eine Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierender Gruppen führte zum Tod eines jungen Tschetschenen.</p>
Eine Auseinandersetzung zwischen zwei rivalisierender Gruppen führte zum Tod eines jungen Tschetschenen. | Fotocollage: La Meuse

Wie die Zeitung „La Meuse“ berichtet, kam es am Freitag gegen 17.30 Uhr in der Avenue de Nancy zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Leuten. Es wurden mehrere Schüsse abgefeuert. Auf Bildern war auch eine Kalaschnikow, ein Sturm- und Maschinengewehr, zu sehen. Vor Ort wurde eine Person durch eine Kugel schwer verletzt. Sie starb kurze Zeit später.

Die Lütticher Polizei war schnell zur Stelle, sperrte das gesamte Viertel ab und richtete einen Sicherheitsbereich um den Tatort ein. Als die Polizisten dann eingriffen, waren noch viele junge Leute vor Ort. Als sie die Beamten sahen, flüchteten sie. Dennoch gelang es den Ordnungshütern, 28 Festnahmen vorzunehmen. „Im Zuge dieser Ereignisse und der anschließenden Festnahmen wurden auch zwei Personen verletzt“, schreibt die Zeitung „La Meuse“ weiter.

Die Staatsanwaltschaft von Lüttich hat eine Untersuchung der Vorfälle eingeleitet. Am Samstagmorgen teilte sie mit, dass es sich bei der tödlichen Auseinandersetzung um eine Abrechnung zwischen rivalisierenden Banden handelte. Bei dem Opfer handelt es sich um einen jungen Tschetschenen aus der Region Verviers. Er gehörte zu einer Gruppe, die im Clinch mit einer Clique junger Kurden aus Droixhe war.

Wie „La Meuse“ berichtet, scheint die Konfrontation, die an diesem Freitag in Droixhe stattfand, nicht zufällig gewesen zu sein. Die beiden Banden hätten sich sogar über soziale Netzwerke zum Kampf verabredet.

Weil ein Bus der TEC im Zuge der Auseinandersetzung von einem Projektil getroffen wurde und dadurch die Windschutzscheibe zerstörte, beschloss die Nahverkehrsgesellschaft, das ganze Wochenende über alle Linien, die durch Droixhe fahren, umzuleiten. (lameuse/mv)

Kommentare

  • Ja, unsere Kulturbereicherer und Fachkräfte. Man hat bestimmt auf den Abstand geachtet und Masken getragen . Wir sind noch nicht bunt genug, nehmt noch viele von diesen armen Menschen in unsere Länder auf. Wir brauchen sowas

  • Die Bereicherung läuft auf Hochtouren... Danke! an alle, die diese "MuTTikulti-Politik" voran treiben.

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