Viertelfinale: Manchester City und Dortmund behalten beide ihr Heimrecht

Noch im Achtelfinale zwischen den „Citizens“ und RB Leipzig hatten sowohl das Hin- als auch das Rückspiel aufgrund der in Deutschland geltenden Quarantäne-Regeln in der Puskas Arena in Budapest stattgefunden. Die Regelungen sind mittlerweile allerdings gelockert worden.

So findet das Hinspiel am 6. April nun im Etihad Stadium in Manchester statt, das Rückspiel steigt am 14. April im Dortmunder Signal Iduna Park. Die UEFA betont jedoch, dass die Spielorte jederzeit je nach Corona-Bestimmungen geändert werden können.

Chelsea spielt gegen Porto zweimal in Sevilla

Hingegen müssen der FC Chelsea und der FC Porto für ihre Viertelfinal-Spiele auf das spanische Sevilla ausweichen. Grund dafür sind die Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Im Hinspiel am 7. April ist Porto der Ansetzung nach der Gastgeber, im Rückspiel am 13. April das Premier-League-Team.

Damit sind nach Angaben der UEFA bereits 19 Spiele in den beiden Europacup-Wettbewerben sowie der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2022 von der Corona-Pandemie betroffen. In der Champions League sind seit Februar sieben Partien in neutrale Spielorte verlegt worden, in der Europa League waren acht Spiele von den Reisebeschränkungen beeinflusst. In der WM-Qualifikation waren fünf Begegnungen in andere Spielorte verlegt worden.

Frauen: UEFA verlegt Partie Lyon gegen Paris, Wolfsburg-Chelsea erneut in Budapest

In der Champions League der Frauen ist der VfL Wolfsburg ebenfalls von Spielverlegungen betroffen. Der Bundesliga-Zweite um die Ketteniser Kathy Hendrich muss wie schon das Viertelfinal-Hinspiel (1:2) gegen den FC Chelsea auch das Rückspiel an diesem Mittwoch in Budapest austragen.

Zudem ist wegen positiver Corona-Tests bei Spielerinnen von Titelverteidiger Olympique Lyon die Partie gegen Paris Saint-Germain kurzfristig auf einen unbestimmten Zeitpunkt verlegt worden. Wie die UEFA mitteilte, kam der Verband mit der Absetzung des für Mittwoch geplanten Viertelfinal-Rückspiels einer Bitte des Teams um Nationalspielerin Janice Cayman nach. Am Montag waren vier Spielerinnen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Bereits am Wochenende hatte es in der Mannschaft zwei positive Tests gegeben. (sid/belga/mn/tf)