Katrin Niessen aus Elsenborn ist komplett auf’s Huhn gekommen

Regionalhandel

Von Petra Förster

Lesedauer: 4 min

Knapp drei Monate nach Betriebsgründung die Produktionskapazität verdoppelt: Welches Unternehmen kann das schon von sich behaupten? Mitte Dezember hat Katrin Niessen in Elsenborn „Lima’s Hühnerhof“ eröffnet. In dieser Woche hat sie bereits ein zweites Hühnermobil angeschafft und nunmehr 520 gackernde Mitarbeiter.

<p>Etwa 180 Eier produzieren die 199 Hühner im Mobil Nummer eins pro Tag. Nun ist ein zweites Mobil hinzugekommen.</p>
Etwa 180 Eier produzieren die 199 Hühner im Mobil Nummer eins pro Tag. Nun ist ein zweites Mobil hinzugekommen.

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    <p>Etwa 180 Eier produzieren die 199 Hühner im Mobil Nummer eins pro Tag. Nun ist ein zweites Mobil hinzugekommen.</p>
    <p>199 Hühner finden in dem zweigeschossigen Mobil Platz. Normalerweise können sie über die offenen Klappen ins Freiland. Das ist derzeit wegen der Vogelgrippe nicht möglich.</p>
    <p>Jeweils samstags bietet Katrin Niessen einen Hofverkauf an. Ansonsten werden die Eier in einigen Geschäften verkauft.</p>
    <p>Neben dem klassischen Pappkarton gibt es auf Lima’s Hühnerhof auch eine Mehrwegbox.</p>

    Alle Genehmigungen und Planungen waren auf 199 Tiere ausgerichtet, als Katrin Niessen Mitte Dezember ihren Hühnerhof eröffnete.

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    Kommentare

    • Von Norbert Schleck - Samstag 13 März 2021, 09:36

      Nachdem der englische Genitiv langsam schon Standard wird und auch vom Duden toleriert wird,, wenn es sich um Bezeichnungen von Geschäften und dergleichen handelt, siehe "Lima's Hühnerhof", springt er einem jetzt auch schon an anderer Stelle ins Auge, so hier im Wörtchen "auf's", wo er überhaupt keine Berechtigung hat. da diese Zusammenziehung immer noch in einem Wort geschrieben wird. Oder habe ich eine neuerliche "Rechtschreibreform" verpasst?

      "Ich wollt', ich wär' ein Huhn."
      Schön wär's, dann brauchte man keine Rechtschreibregeln zu kennen.

      Eine Frage: Was geschieht mit den Hühnern, wenn sie ihre Produktion einstellen? Gehen sie dann den Weg "allen (Hühner-)Fleisches" oder genießen sie ihren Lebensabend?
      Ansonsten kann man der Jungunternehmerin nur alles Gute und viel Erfolg wünschen.

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