Tödliche Hindernisse am Straßenrand

<p>Tödliche Hindernisse am Straßenrand</p>
Foto: dpa

Laut Touring stehen Unfälle gegen „Hindernisse“ außerhalb der Fahrbahn an erster Stelle der schweren und tödlichen Folgen im Straßenverkehr, noch vor den Seitencrashs an Kreuzungen und Frontalkollisionen. Die Zahl der Schwerverletzten infolge eines Zusammenstoßes mit einem Hindernis am Straßenrand beträgt 15 % der Gesamtanzahl – ein Anteil, der seit Jahren unverändert ist. In der Liste der „Hindernisse“ stehen Bäume und Lichtmasten an erster Stelle, gefolgt von Leitplanken.

Eine Anpassung der Infrastruktur könnte die Zahl der schweren Unfälle reduzieren, so Touring. Zu diesem Zweck könnten aktuelle Technologien wie stoßdämpfende Pfosten und Schutzplanken um Bäume und Gebäude an gefährlichen Stellen eingesetzt werden. Solche Anpassungen liegen laut der Organisation in der Verantwortung der Regionen. (gz)

Kommentare

  • Investierung in sicherere Straßen ? Wie wär's mit sichereren Autofahrern ... Bäume stehen NEBEN der Straße, und da sollten Autofahrer sich nicht bewegen. Wenn es schwierige Stellen sind, wie Kurven, fährt man halt langsamer. Wie idiotisch sollen denn die Ardennen aussehen, wenn um jeden Baum in Straßennähe eine Schutzplanke angebracht würde ? Und wer bezahlt das, nur damit die Raser sich weiterhin mit ihrem Fahrzeug vergnügen können ?

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