Experten sprechen sich für Lockerungen in Alten- und Pflegeheimen aus

<p>Jos Hermans hatte als erster Flame den Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech erhalten.</p>
Jos Hermans hatte als erster Flame den Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech erhalten. | Foto: belga

Konkret könnten in den Einrichtungen Lockerungen veranlasst werden, wenn 90 Prozent der Bewohner und 70 Prozent des Pflegepersonals geimpft seien.

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Kommentare

  • Wenn allen Heimbewohnern und -mitarbeitern ein ImpfANGEBOT unterbreitet wurde, sehe ich keinerlei Rechtfertigung mehr für irgendwelche Freiheitsbeschränkungen.

    Was soll diese totale Entmündigung der Heimbewohner, und was bilden sich unsere "Experten" eigentlich noch alles ein? Können sie sich überhaupt vorstellen, dass nicht alle sich an ihrem "totalen Krieg" gegen das Virus beteiligen, bzw. diesem Krieg ALLES andere unterordnen möchten?

    Dr. Joseph Meyer verwies auf Ostbelgien-Direkt auf ein Video, das Marc Van Ranst während eines Vortrags im Chatam House in London Anfang 2019 zeigt. Hier zeigt er sein wahres Gesicht. Unbedingt anschauen.

    https://vimeo.com/320913130 (in Englisch)
    https://www.youtube.com/watch?v=3OAQ4QTv_3M (mit frz. Untertiteln)

  • Herr Schmitz, auf ihr billig-reißerisches "unbedingt anschauen" bin ich natürlich sofort eingegangen und habe mir das Referat von Van Ramst (das ihn erstaunlicherweise "während eines Vortrags" - seines eigenen - zeigt) angesehen. Vielen Dank für diesen äußerst interessanten Link, der zeigt, dass wir in unserem Land noch Virologen und Experten haben, deren "wahres Gesicht" ist, dass sie so angesehen und kompetent sind, dass sie als Referenten zu internationalen Kolloquien eingeladen werden, um dort ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen zu teilen.

    Und was hat Herr Schmitz so in Sachen Pandemie geleistet? Hetzparolen von "Totaler Entmündigung" und "totalem Krieg"... Wer zeigt hier wohl sein wahres Gesicht?

  • Was braucht Belgien Experten? Weshalb haben wir eine Regierung? Weshalb haben wir einen König? Wir in Belgien haben Herrn Gerhard Schmitz der alles, aber auch alles besser weiß und keine Mühen scheut sich bei den richtigen Leute zu informieren.
    https://brf.be/regional/1408513/

  • Sehr geehrter Hezel,

    Van Ranst hat sich in der Tat als Experte für die Frage „Wie VERKAUFE ich eine Pandemie und die damit einhergehende Impfung?“ geoutet.

    So empfiehlt er z.B. folgendes „Mantra“ zu Beginn der Pandemie zu kommunizieren:“Es mag wie eine gewöhnliche Grippe aussehen, aber wir müssen auf eine Katastrophe wie 1918 (Spanische Grippe) gefasst sein.“ Das nenne ich Panikmache pur! (08:50 Minuten)

    Was ich nun geradezu obszön finde, ist dass er den „Influenzern“ (Virologen) empfiehlt, sich auf den Beerdigungen der ersten Pandemieopfer zu zeigen, um zu suggerieren, dass man sich kümmert. (8:25).

    Des Weiteren ist er ganz stolz darauf, dass er 2009 die Gelegenheit ergriff, sich kalkuliert über die Priorisierung der Fußballprofis für die Impfung öffentlich aufzuregen (13:00) („… but it worked!“)

    Besonders aufschlussreich ist schließlich die Passage seines Vortrags, wo er Flandern mit der Wallonie vergleicht. Auch in 2009 (Schweinegrippe) waren die Wallonen deutlich weniger impffreudig als die Flamen, was Van Ranst sehr beklagt, und dafür die frz. Medien verantwortlich macht („haben belg. Impfkamgange vergiftet“). Was ich nun in seinem Vortrag (10 Jahre später) vermisse, ist die Auskunft bezüglich der unterschiedlichen Grippesterblichkeit in Flandern und der Wallonie in 2009. Haben die zahlreicheren Impfungen in Flandern denn einen Unterschied gemacht? Dazu kein Wort! Und das ist eigenartig, denn gibt es ein besseres Argument pro Impfung, als eine dadurch spürbar verringerte (Über)Sterblichkeit?!

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