Impfkampagne der St.Vither Klinik mit Personal der ersten Linie gestartet

<p>Die Klinik hofft auf eine große Impfbereitschaft.</p>
Die Klinik hofft auf eine große Impfbereitschaft. | Foto: privat

Das sind Ärzte, Hebammen, Krankenpfleger, Pflegehelfer, Kinesitherapeuten, Ergotherapeuten, Pharmazeutisch-technische Assistenten, Diätassistenten, Logopäden, Audiologen, Orthoptisten, Technologen in medizinischen Laboratorien, Technologen für medizinische Bildgestaltung sowie Krankenpfleger in der Administration, Reinigungspersonal in den Hospitalisationsdiensten, Psychologen und Logistikassistenten.

Mitarbeiter, die durch ihre Tätigkeit in der Klinik nicht direkter in Kontakt mit dem Virus kommen, als würden sie in einem anderen Unternehmen arbeiten, sind in dieser Phase ausgeschlossen.

Die Klinik Sankt Josef verwendet den Impfstoff von Pfizer BioNTech. Für das Krankenhauspersonal besteht keine Impfpflicht, jedoch wird diese sehr empfohlen.

Der internen Kampagne vorausgegangen waren Informationsversammlungen für das Personal, in denen Ärzte der Klinik ausführliche Erklärungen über die Coronavirus-Struktur, den neuen m-RNA-Impfstoff und den praktischen Hergang der Impfungen gaben. Bei dieser Gelegenheit wurde die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Bedenken und Skepsis zu äußern, rege genutzt.

Ein Team bestehend aus Mitarbeitern der Verwaltung für die Organisation der Kampagne, aus Ärzten für die medizinische Begleitung, aus Apothekern für die fachgerechte Nutzung des Impfstoffes und aus Krankenpflegern für die Verabreichung der Dosis und die anschließende Überwachung sind Garant für eine reibungslose Durchführung.

Wie bei der Verabreichung besonderer Medikamente üblich, müssen die zu Impfenden einen Anamnese-Fragebogen zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand ausfüllen, damit die gesundheitliche Verfassung und medizinische Besonderheiten eines jeden berücksichtigt werden können.

Gemäß den Vorgaben der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) erhalten am Freitag, 29. Januar, und am Mittwoch, 3. Februar, Studenten in Gesundheits- und Krankenpflege sowie externe Berufsgruppen erster Linie (Hausärzte, Sanitäter, Ambulanzfahrer, häusliche Krankenpfleger, …) die Möglichkeit, sich in der Klinik impfen zu lassen. Termine müssen bei den DG-Behörden vereinbart werden. Bis Ende Februar werden alle medizinischen Dienstleister aus der Region, insofern sie dies wünschen, geimpft sein.

Die Klinikleitung hofft, auch dem Personal zweiter Linie zeitnah die Möglichkeit geben zu können, sich impfen zu lassen.

Die Klinik setzt große Hoffnung auf eine hohe Impfbereitschaft im Krankenhaus und bei der gesamten Bevölkerung, damit möglichst viele Menschen geimpft werden. In Anbetracht der hohen Bedeutung dieser Impfung hat Dr. Benoît Akando, Präsident des Ärzterates der Klinik Sankt Josef, sich zu Beginn der Kampagne als Erster impfen lassen. „Es ist für uns die einzige Lösung der Pandemie Herr zu werden, um zu einem normalen Leben zurückzukehren.“, so Audrey Dubois, Interimsdirektorin der Klinik Sankt Josef. (red)

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